S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)

Leiodes okawai Nakane Leiodes okawai Nakane, 1963: 41 (Holotypus d" : Japan, Hirakura, Mie Honshu, 12.6.1960, leg. T. Okawa; Aufbewahrungsort des Typus unbekannt). Länge: 3,5 mm. cT.Rötlich gelbbraun, FUhlerkeule dunkelbraun. Länglich oval, konvex und oberseits glänzend. Kopf und Halsschild massig eng und fein punktiert, mit 2 groben Punkten auf jeder Seite des Augenzwischenraumes und einigen ähnlichen auf jeder Seite der Halsschildbasis. Kopf fast 2/3 so breit wie die Vorderbrust, hinter den Augen zur Basis schwach genähert. Hals­schild nach hinten fast parallel und nach vorn etwas genähert, mit stumpfen Winkeln, Vorderrand fast linear, aber schräg abgekürzt an beiden Aussenseiten. Flügeldecken etwas breiter als die Vor­derbrust, an der Basis fast parallel, dann schwach gerundet zur Spitze genähert, Scheibe mit Rei­hen von groben Punkten, Intervalle fein punktiert, die Naht mit einer Reihe feiner Punkte und die anderen, ungeraden mit mehreren groben Punkten. Hinterschenkel mit einer zahnähnlichen, lappigen Auszeichnung an der Spitze des Innenrandes unten an der Oberfläche und die Spitze des Aussen­randes schwach gebogen. Hinterschienen schwach gebogen und gewellt unterhalb der Basis. Die letzten 5 Glieder des Fühlers bilden eine verschmolzene Keule, aber das 8. Glied ist sehr kurz und klein, viel schmäler als das 7. oder 9. Ziemlich nahe verwandt mit L. circinipes Rye aber der Körper ist grösser, die Oberseite der Flügeldecken ist nicht liniert, die Flügeldeckennaht ist vorn nicht verdoppelt und die Hinter­schienen haben eine zahnähnliche Auszeichnung an der Spitze des Innenrandes der Unterseite (nach NAKANE). Über die Identität dieser Art kann erst genaueres gesagt werden, wenn der Typus untersucht werden kann. Leiodes alpicola Nakane Leio des alpicola Nakane, 1963: 41 (Holotypus o : Japan, Kamikochi, Nagano, Honshu, 13. VIII. 1950, leg. T. Nakane; Aufbewahrungsort des Typus unbekannt). Länge 4 mm. Rötlich braun mit schwach verdunkelter Fühlerkeule. Oval, konvex und ober­seits glänzend. Kopf und Halsschild ziemlich fein und massig eng punktiert, mit 4 oder 5 groben Punkten, die in einer Querlinie auf dem Scheitel angeordnet sind und 2 ähnlichen auf jeder Seite der Mitte und einigen auf jeder Seite der Halsschildbasis. Kopf halb so breit wie die Vorderbrust, mit relativ grossen Augen und kurzen Schläfen, die schwach gerundet und nach hinten genähert sind. Halsschild quer, nahezu 2 mal so breit wie lang, Seiten der Basalhälfte fast parallel, zur Spitze hin schwach verrundet. Punkte der Reihen grob, aber relativ klein, Intervalle ziemlich weitläufig und fein punktiert, die Zwischenräume tragen spärliche, winzige Punkte, die ungeraden Intervalle mit einigen groben Punkten die unregelmässig in einer weitläufigen Linie angeordnet sind, 8. Linie vorn verkürzt, 9, Linie nach vorn verdoppelt. Unterscheidet sich von L. lateritia Mannerheim durch stumpfwinklige Hinterecken des Hals­schildes, tief rotbraune Fühlerkeule und grösseres Endglied der Fühler (nach NAKANE). Über die Identität dieser Art kann erst genaueres gesagt werden, wenn der Typus untersucht werden kann. Subgenus Oosphaerula Gangibauer Oosphaerula Gangibauer, 1896: 181-182 [Typus-Art: Liodes (Oosphaerula) carpathica Gangibauer, 1896] Oreosphaerula Gangibauer, 1899a: 209, 228 (Typus-Art: Anisotoma nitidula Erichson 1845), syn. n . - Hlisnikovsky 1964a: 235-260. Trichosphaerula Fleischer, 1904d: 261-262 (Typus-Art: Anisotoma nigrita Schmidt, 1841, design. von Fleischer unter dem falschen Namen " scita" . nec Anisotoma scita Erichson, 1845), syn. n . - Hlisnikovsky 1964c: 113-122. Die Arten dieser Untergattung sind durch die hochgekielte Mittelbrust charakterisiert. Dieser

Next

/
Oldalképek
Tartalom