S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)

Araeocorynus corysmus ornatipennis ssp.n. Seitenpartie der Oberseite überwiegend goldgelb behaart und mit wenigen weissen Haaren untermischt, die nirgendwo verdichtet sind. Die dadurch entstandene dunkle, ovale Dorsalmakel reicht vom Absturz der Flügeldecken nach vorne bis zur Halsschildmitte. Das Zentrum der Dorsal­makel starker mit weisslichen Haaren scheckig untermischt. Länge: 4-5 mm. I'd 1 , i ç von Neuguinea: Wau, 11.1974 (Holotypus cT) und id. IX. 1978 (Allotypus $), beide leg. J. SEDLACEK. Holotypus in Coli. SEDLACEK. Araeocorynus ursus sp.n. Die braune Behaarung der Oberseite nur sehr spärlich mit gelblicher untermischt, letztere auch kaum in Erscheinung tretend. Die Pusteln des 3. und 5. Zwischenraums, die Schulterbeule und eine Suturalmakel am Absturz zwischen den beiden gerippten 3. Zwischenräu­men geschwärzt. Beine nahezu einfarbig gelblichbraun, nur die Hinterschienen schwach geringelt. Apex der Vorderschienen spitz gezähnt, die Körnelung davor verhältnismässig klein. Halsschild nicht ganz doppelt so lang wie breit 9: 5, die breite Mittelfurche bis zum Vorderrand reichend, vor der Basalleiste am breitesten und tiefsten, Seitenrand der Furche wulstig aufgetrieben. Basalwinkel stumpfwinkelig, Seitenleiste davor nicht eingebuchtet, diese von oben betrachtet im basalen Teil nach aussen und dann wieder im breiten Bogen nach innen verlaufend. Flügel­decken wie bei A. corysmus Jord. und mit diesem auch am nächsten verwandt, der Nahtstreifen in der hinteren Hälfte jedoch völlig abgeflacht und nicht vorgewölbt. Länge: 8, 5 mm. 1 cfvon Neuguinea: Milne Bay, 4.-23.11.1969, leg. J. SEDLACEK. Holotypus in Coli. SEDLACEK. Tabelle der Araeocorynus-Arten 1 (2) Halsschildhinterwinkel breit verrundet A. eurous Jord. 2 (1) Halsschildhinterwinkel recht- oder spitzwinkelig. 3 (4) Schildchen quer, fast doppelt so lang wie breit. Flügeldecken abgeflacht, ohne Sub­basal- und Subapicalhöcker, nur der 3. Zwischenraum schwach, aber nicht kielig, vorgewölbt A. cummingi Jek. 4 (3) Schildchen quadratisch oder rundlich, wenn etwas breiter als lang, dann die Flügeldecken deutlich gehöckert. 5 (8) Halsschild nur wenig breiter als lang, ca 5:4. 6 (7) Vorderschienenspitze an der Innenseite beim cT nur mit sehr kleinem Mucro, dieser nicht grösser als die Körner davor, o ohne Mucro A. plan a tu s Jord. 7 (6) Vorderschienenspitze an der Innenseite in beiden Geschlechtern mit grossem Mucro. a) Oberseite überwiegend dunkel mit hellen Sprenkeln A. multatus multatus Fries. b) Halsschild einfarbig schwarz. Flügeldecken schmutzigweis s mit schwarzem Apical­teil, einer grösseren Humeralmakel und kleinerem Subbasalstrichel im 3. Zwischen­raum. Die beiden letzteren variabel in Grösse und Gestalt A. multatus nigroapicatus Fries. c) Oberseite dunkel wie die Nominatform. Halsschild mit heller Dorsolateralbinde vom Vorderrand schräg nach hinten auf die Flügeldecken verlängert und dort als breite Lateralbinde rund um die Decken verlaufend, eine grosse, dunkle Discalmakel ein­schliessend 8 (5) Halsschild quer, viel breiter als lang 5,5:3. 9 (10) Flügeldecken nur mit deutlicher Subbasalwölbung, diese mehr abgerundet und ohne auf­gerichtete Haarbüschel. a) Oberseite scheckig behaart, ohne grössere zusammenhängende Makeln A. brachyurus brachyurus Jord. b) Flügeldecken mit breiter, weisser Lateralbinde vom Vorderrand bis zur Spitze reichend A. brachyurus variabilis Fries. c) Flügeldecken überwiegend schmutzigweiss behaart mit schwärzlichem Apicalteil A. brachyurus reductus Fries.

Next

/
Oldalképek
Tartalom