S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)

Tabelle der Apolecta-Arten Neuguineas 1 (4) Mesosternalfortsatz einfach abgeflacht oder seicht gefurcht. Halsschild hell, in der Regel mit 3 dunklen Längsbinden. 2 (3) Oberseite schmutziggrau bis graugrün, die grosse Subbasal- und Postmedianmakel rund­lich auf jeder Decke A. parvula J. Thom. 3 (2) Oberseite gelblichbraun. Die Subbasalmakel schmal und länglich, hinter der Deckenmitte mit breiter, seitlich verkürzter Quer binde A. angullcollis Fries. 4 (1) Mesosternalfortsatz in der Mitte gebuckelt. Die abgeflachten Halsschildseiten dunkel, in der breiten Mittelfurche gelblich behaart A. papuana Jord . Araeocorynus cummingi Jek. Diese Art ist neu für die Fauna Neuguineas. Die aufgefundenen Tiere unterscheiden sich in keiner Weise von den phyilippinischen. Neuguinea: Upper Jimmy V., 840 ra, 17. VII. 1955 (1 ç); Garaina, 830 m, 13.-15.1.1958 (1 ç); Kuper Ra, 1-80 m, 25 km SE Salamaga, 25. -26. 1. 1958 (1 5), alle leg. J. SEDLACEK. Araeocorynus multatus sp.n. Körper braun bis schwärzlich, die hellbraune bis beige, manchmal auch graue Behaa­rung spärlich und kaum hervortretend. Am Kopf und Rüssel in der Mitte und am inneren Augen­rand die Behaarung etwas verdichtet. Am Halsschild in der breiten Medianimpression eine schüt­tere, breite Mittelbinde angedeutet. In der Regel aber nur verschwommen, seitlich davon undeut­lich gefleckt. Schildchen hell. Flügeldecken mit verkürzter Subhumeralbinde, vom Vorderrand schräg nach hinten gegen den Seitenrand gerichtet, diesen aber nicht erreichend. Die abwechseln­den Zwischenräume etwas unregelmässig, schwach gitterförmig gefleckt. Die helle Zwischenbehaa­rung schütter und den Untergrund nicht verdeckend. Pygidium mit längeren hellen Haaren besetzt, nur mit dunkler Basal-Lateralmakel. Metasternum mit rundlichem Tomentpolster in der Mitte beim cf, das von der Mittelfurche getrennt wird. Die übrige Unterseite dünn greis behaart. Schie­nen dunkel, mit hellem Subbasal-, Median- und Subapicalring'. Tarsen dunkel, mit spärlicher, greiser Behaarung. Die starre Bewimperung der Schienenspitzen, die lange Behaarung der Tar­senunterseite beim o, und die filzige Sohle des 3. Tarsengliedes hell. Fühler rötlichbraun, gegen die Keule etwas angedunkelt. Stirn und Rüssel dicht längsrissig skulptiert, ohne hervor­tretende Mittelleis.te. Halsschild breiter als lang 3:2,25, der breite, flache Eindruck der Scheibe vor der Querleiste am breitesten, die Hälfte der Basis einnehmend, nach vorne verschmä­lert und verflacht. Im Bereich des Eindrucks quer-, sonst längsrissig skulptiert. Seheibe ge­wölbt, ohne Höcker oder Schwielen. Basalleiste schwach doppelt-bogenförmig, in der Mitte breit verrundet, die Seitenwinkel bei 90°. Basalteil der Seitenleiste gerade, dann erst leicht nach unten und dann wieder im Bogen nach oben verlaufend, von der Seite gesehen S-förmig, die Sei­tenmitte erreichend. Schildchen quadratisch. Flügeldecken etwas kürzer als bei planatus J. 4:3, Seiten von den Schultern nach hinten nur äusserst schwach und erst vor der Spitze stärker ge­rundet verengt. Subbasalwölbung nur im Bereich des 3. und 5. Zwischenraums leicht angedeutet. Humeralbeule ebenfalls abgeflacht. Zwischenräume breit und flach, die Punktstreifen kaum ver­tieft. Der 3. Zwischenraum im Spitzenteil scharfkielig vortretend und in eine vorspringenden Sub­apicalbeule endend. Nahtbereich dazwischen niedergedrückt. Die ungeraden Zwischenräume vor der Beule zwar etwas stärker, aber nicht kielig gewölbt. Pygidium beim cT so lang wie breit, die Seiten mit der Spitze gleichförmig gerundet. Beim Q. lang-dreieckig, die Seiten weniger gerundet, die äusserste Spitze abgestutzt. In beiden Geschlechtern leicht gewölbt und dicht gekörnelt. Hinter­rand des letzten Bauchsternits in der Mitte breit abgestutzt und mit zwei vorspringenden, spitzen Höckern, die vorhergehenden Segmente mit flacher Mittelfurche beim cf. Beim ç> letztes Segment ohne Auszeichnung, etwas länger als das vorhergehende. In beiden Geschlechtern und besonders gegen die Seiten dicht punktiert. Das cf mit verdichtetem Tomentfleck am Metasternum. Proster­nalfortsatz dreieckig-zugespitzt. Mesosternalfortsatz breit, senkrecht stehend, Spitzenteil nach hinten gebogen und breit abgestutzt. Seitenränder und eine kleine Beule in der Mitte schwach vor­gewölbt. Fühler in beiden Geschlechtern den Halsschildhinterrand nicht erreichend. 3.-8. Glied schlank, 3 deutlich länger als 2, bis zum 8. kontinuierlich an Länge abnehmend, dieses aber

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