S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)

der Fühlergruben deutlich. Oberseite orangerot bis schmutzigweiss gesprenkelt oder ge­bandert, seltener einfarbig dunkel. Stirn ohne Haarbüschel. 2 (3) Die Lateralleiste des Rüssels in der Regel stark verkürzt und nur im Bereich der Füh­lergruben deutlich. Subbasalwölbung der Flügeldecken hoch gewölbt, maximal so hoch wie breit. a) Flügeldecken mit orangeroter, oder schmutzigweisser Fleckenzeichnung. Die grösseren sind eine Suturai- und Humerai-, eine Lateral- und Dorsalmakel im 3. Zwischenraum. Die übrigen Zwischenräume mit zahlreichen kleineren Sprenkeln E. atomaria atomaria Pasc. b) Oberseite einfarbig dunkler, mit gleichförmiger, schütterer, schmutzigweisser Behaa­rung. Nirgendwo Flecken bildend E. atomaria australis Fries. 3 (2) Lateralleisten des Rüssels in der Regel sehr deutlich, so lang wie die inneren. Subbasal­wölbung der Flügeldecken abgeflacht, viel breiter als hoch. Flügeldecken mit breiter, weisser Basalbinde. Die Fleckenzeichnung ähnlich wie bei atomaria angeordnet, aber im­mer weiss und kleiner E. striga Lac. 4 (1) Flügeldecken zumindest mit deutlichem Subapicalhöcker im 3. Zwischenraum. Grundfär­bung in der Regel braun bis grünlich, mit dunklen Gitterflecken auf den Zwischenräumen. Stirn manchmal mit Haarbüschel. 5 (6) Rüssel nur so lang wie an der Spitze breit. Flügeldecken mit länglichen Höckern im 3. Zwischenraum, subbasal, median und subapical. Die beiden vorderen gleichhoch. Stirn ohne Haarbüschel E. brevis Jord. 6 (5) Rüssel deutlich viel länger als an der Spitze breit. Flügeldecken mit Subbasal- und Sub­apicalhöcker im 3. Zwischenraum, kein Medianhöcker dazwischen. 7 (10) Stirn ohne abstehenden, längeren Haarbüschel. 8 (9) Seitenleiste des Halsschildes unmittelbar vor den Hinterwinkeln stark eingebuchtet. Sub­apicalhöcker sehr hoch. Scheibe abgeflacht, 7. Zwischenraum kielförmig vortretend, am Absturz in einer kleinen Beule endend, Seiten daneben senkrecht abfallend E . bolana Jord. 9 (8) Seitenleiste des Halsschildes einfach gerundet, vor den Hinterwinkeln nicht eingebuchtet. Subapicalhöcker nicht auffällig gross. a) Dorsaleindruck des Halsschildes gegen die Querleiste verflacht, Uberall gleichförmig behaart. Subapicalhöcker der Flügeldecken deutlich höher als der Subbasalhöcker E. verrucosus verrucosus Jord. b) Dorsaleindruck des Halsschildes tiefer, bis zur Querleiste reichend, dicht mit gold­gelben Haaren ausgefüllt, die nur die schwärzliche Mittelwölbung frei lassen. Sub­basal- und Subapicalhöcker im 3. Zwischenraum der Flügeldecken gleichhoch E. verrucosus circumornata Fries. 10 (7) Stirn mit länger abstehendem Haarbüschel. 11 (12) Mittelleiste des Rüssels gut ausgebildet. Subbasal- und Subapicalhöcker der Flügeldecken im 3. Zwischenraum hoch, ersterer aber etwas niedriger. 5. Zwischenraum mit deutli­chem Medianhöcker, etwas niedriger als die beiden inneren E. penicillus Jord. 12 (11) Mittelleiste des Rüssels nur in der Mitte ausgebildet. Höcker des 3. Zwischenraums der Flügeldecken abgeflacht. 5. und 7. Zwischenraum nur etwas stärker gewölbt, aber nicht gehöckert, nur die dunklen Gitterflecke als Tomentpolster hervorstehend E. franklini-muelleri Wolfr. Basitropis sedlaceki sp.n. Die Beschreibung des B. concolor Jord. passt recht gut für die neue Art, sie ist in einigen, wesentlichen Punkten doch deutlich verschieden. Rüssel wie bei concolor mit Mittelleiste, breit gewölbt und mit der Stirn grob punktiert. Vorderrand nahezu gerade und im Bereich der Mittelleiste nur äusserst seicht ausgerandet. Füh­ler beim cf vom 7. Glied an verbreitert, Keule daher deutlich 5-gliedrig, innen dicht, bürstenartig, abstehend behaart. Beim o. das 8. Glied nur wenig breiter als 7, an Breite nicht zum 9. aufge­schlossen, Keule 3-gliedrig. Endglied in beiden Geschlechtern kurz, viel breiter als lang, ähn­lich wie bei diluta J. 1. Glied der Vordertarsen deutlich länger als an der Spitze breit. Hals­schild so lang wie breit, Seiten gleichmässig gerundet, vor den Hinterwinkeln nicht eingebuchtet.

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