S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

punktiert, die Punktreihen gegen die Seiten und am Absturz erloschen. Stirn vorn zwischen den Augen bis zur Clypealsutur grob und einzeln, rundlich punktiert, Scheitel sehr fein, Clypeus ganz erloschen punktiert. Die Basis des Halsschildes bis zur Mitte parallel, dann stark gebogen verengt, Oberselte äusserst fein und spärlich punktiert. Kopf und Hals­schild schwarzbraun mit metallischem Schimmer, Flügeldecken blau, Fühler und Palpen sowie die Tarsen gelbrot, Unterseite und Beme braun. - Länge: 6,3 mm 3. viridipennis (Fauvel, 1904) 8 (7) Hinterbrust vor den Hinterhüften beiderseits mit scharfer Querfurche. Die Punktreihen der Flügeldecken grob, höchstens am Ende erloschen. 9 (10) Seiten des Halsschildes breit gebogen, zur Basis weniger, nach vorn stärker verengt, die Vorder- und Hinterecken breit stumpfwinklig abgerundet, die Quer- und Längswölbung stark. Stirn erloschen punktiert. Die Punktierung des Halsschildes sehr fein und spärlich, seitlich erloschen, der Grund fein chagriniert. Reihenpunkte der Flügeldecken gleichstark, grob, die Zwischenräume den Seiten zu stärker gewölbt, am Ende flach und die Reihen­punkte erloschen, die Chagrinierung erloschen. Kopf und Halsschild schwarzbraun, Flügel­decken braun mit metallischem Schimmer. Fühler und Tarsen sowie die Palpen rotgelb, Unterseite und Beine braunrot. - Länge: 5,3 mm . , . _ 4. violaceipennis (Fauvel, 1904) 10 (9) Halsschild an der Basis am breitesten, Seiten nach vorn bis zur Mitte weniger, dann starker leicht gebogen verengt. Die Hinterecken schärfer, die Vorderecken weniger scharfeckig, beide stumpfwinklig. Die Längswölbung und die Querwölbung an der Basis weniger hoch. Stirn gleichmässig punktiert. Die Punkteirung des Halsschildes vorn fast so grob wie an der Stirn, aber viel spärlicher, seitlich und in der Mitte sehr fein und spärlich. Reihenpunkte der Flügeldecken grob, nur am Ende erloschen, die Zwischen­räume kaum gewölbt, besonders seitlich. Kopf schwarz, Halsschild mit schwachem, Flügeldecken mit ausgesprochen blauem Schimmer, Fühler und Palpen rotgelb, Unter­seite dunkelbraun, Beine braun, die Tarsen heller. - Länge: 6, 5-8,4 mm 5. montaguei sp.n. 11 (6) Vorderecken des Halsschildes scharf spitzwinklig, welche meist länger vorgezogen sind als die Mitte des Vorderrandes. 12 (13) Seitenrand der Flügeldecken an der Basis etwas ausgeschweift, die seitliche Punktreihe endet vor der Basis in einer Grube, deshalb bildet sich neben der Schulter eine ganz kurze - parallel der Naht - erloschene Falte (Abb. 126). Kopf gleichmässig und fein punktiert, der Grund grob chagriniert, Halsschild noch feiner und spärlicher punktiert, der Grund mehr erloschen chagriniert. Halsschild breit, Seiten gebogen, der Rand sehr schmal, die Vorderecken ragen nicht weiter vor als die Mitte des Vorderrandes; die Ba­sis in der Mitte breit verflacht, seitlich gerandet. Vorderrand in Halsbreite ungerandet. Flügeldecken mit Punktreihen, welche gegen die Seiten und am Absturz viel feiner sind, der Grund beim cf grob, beim g erloschen chagriniert, deshalb ist das g glänzend. Die Zwischenräume flach, unpunktiert und grob chagriniert, matt (cT) oder erloschen punktiert und glänzend (g). Hinterbrust vor den Hinterhüften mit je einer scharfen Querfurche. Beine dick. Körper sowie die Beine braunschwarz, Flügeldecken braun, kaum metallisch (c>), oder Kopf und Halsschild schwarz mit schwachem blauen Schimmer, Flügeldecken braun mit Messingfarben, Unterseite und Beine schwarz, Tarsen und Fühler braun, Füh­lerbasis heller (g). - Länge: 7,5-8,8 mm „ . , , M . * 6. sulcifer Fauvel, 1904 13 (12) Seitenrand der Flügeldecken an der Basis nicht eingeschnürt, die seitliche Punktreihe neben dem Rand erreicht die Basis, und an den Schultern bildet sich keine Falte. Vor­derecken des Halsschildes länger ausgezogen als die Mitte des Vorderrandes. Hinterbrust vor den Hinterhüften mit je einer scharfen Querfurche. 14 (15) Seiten des Halsschildes vor den Vorderecken leicht ausgeschweift, deshalb ist die Vorder­ecke scharfwinkllg vorgezogen. Kopf sehr grob und dicht, die Stirn runzelig punktiert, Augenfurche tief. Halsschild in der Mitte grob und einzeln, seitlich allmählich feiner punktiert. Basis seitlich scharf gerandet. Flügeldecken mit feinen Punktreihen und mit äusserst fernen Längsstreifen, welche an der Basis und am Absturz erloschen sind. Die Zwischenräume vorn bis zur Mitte flach, am Absturz seitlich ein wenig gewölbt. Ober­fläche fein chagriniert. Kopf und Halsschild scharf mit blaugrünem, schwachem Schim­mer, Flügeldecken schwarzbraun mit blauem oder manchmal mit kupferigem Glanz» Die Extremitäten sind schwarz oder schwarzbraun. - Länge: 6-8 mm (= blanchardi Fauvel, 1904, nec MONTROUZIER, 1860) 7. damoiseaui sp.n.

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