S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

tiert, seitlich ist beiderseits tief eingedrückt, Halsschildscheibe gewölbt, in der Mitte fein, seit­lich gröber und dichter gleichmässig punktiert. Flügeldecken punktiert-gestreift, die Punkte in den Streifen sehr fein, die Zwischenräume leicht gewölbt, fast unpunktiert. Epipleuren der Flügel­decken, besonders aber die Brust vor den Vorderhüften und Propleuren sehr grob und dicht, run­zelig punktiert. Vorderschienen an der Oberseite ohne Längskante. Mentum des ç>: Abb. 69. Nahe verwandte Art ist U. girardi sp.n., bei welcher das o feiner punktiert ist, das Men­tum in der Mitte der Länge nach eingedrückt, der Halsschild fast glatt und die Eindrücke des Kopfes leichter. Vorderschiene oben mit scharfer Längskante. Das o von U. ar tens is Perroud, 1864 sieht ähnlich aus, die Zwischenräume der Flügeldecken sind aber flach, die Reihenpunkte übergreifen die Längsstreifen, die Skulptur der Unterseite viel feiner. 21.9. Uloma damoiseaui sp.n. - - Melasia tibialis Fauvel in litt . Holotypus cf: Nouvelle-Calédonie, Houailou (ERSN, als " tibialis n.sp."). - Paratypen: wie Holotypus (1 cf, ERSN); Mt Kanala [Canala], 700 m, 3.XI. 1911, leg. F. SARASIN & J.ROUX (1 cf, SMD); Upper Ngoe River, leg. P.D. MONTAGUE (1 cf , BM) ; La Plateau, 1.1.1963, leg. N.L.H. KRAUSS (1 cf, BBM); Yiambi [Yambé] NE, 500-700 m, 14.X. 1967, leg. J. & M. SEDLA­CEK (1 cf, BBM); Rivière Bleue, 1970, leg. H. FRANZ (1 cf, HF); Plaine des Lacs, 20.11.1914, leg. P.D. MONTAGUE (2 cf, BM). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre, Zentral-Ostküste und SO). Endemisch. cf. Körper schwarz bis schwarzbraun, Fühler und Beine heller braun bis rotbraun. Kopf vorn nicht abgeflacht, Clypealsutur eingedrückt, und der Clypeus der Länge nach gewölbt, sein Vorderrand leicht ausgebuchtet. Scheitel hinter den Augen quer leicht eingedrückt. Stirn in der Mitte flach. Oberseite fein und ungleich punktiert. Mentum (Abb. 73) sehr breit, die Mitte an den Seiten winkelig, Vorderrand gebogen und die Mitte kurz ausgeschnitten, die ganze Oberseite mit kurzer, gelber, dichter Behaarung, manchmal ist die Mittellinie kahl. Fühler verhältnis­mässig dünn, hintergelegt das 1. Drittel des Halsschildes erreichend. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 11:18:13:13:15:15:15:15:15:21 und die Breite wie 12:13:14:16:19:25:26:26:27:25, die Glieder sind einfach, nur das 7. Glied am Vorderrand asymmetrisch etwas vorgezogen. Hals­schild l,23mal so breit wie die Länge in der Mitte, Seitenrand gebogen, dick gerandet, Hinter­rand ungerandet, Vorderrand in der Mitte vollständig erloschen. Die Scheibe vorn breit kreisför­mig eingedrückt, spärlicher und erloschener punktiert als der Halsschild ausser dem Eindruck, die Punktierung aber gegen die Seiten deutlich kleiner und auch die Mitte hinter dem Eindruck sehr spärlich punktiert. Flügeldecken 1, 65mal so lang wie die gemeinsame Breite und 2,25mal so lang wie der Halsschild. Die LängBStreifen sind scharf, die Reihenpunkte fem und übergreifen die Streifen kaum, die inneren Zwischenräume vollkommen flach, die äusseren kaum gewölbt, sehr fein und ziemlich dicht punktiert, glänzend. Schulterbeule gut entwickelt. Unterseite wenig glän­zend, Hinterbrust lang, Selten spärlich punktiert und der Grund chagriniert, die Mitte der Hinter­brust und Abdominal segmente äusserst fein und spärlich punktiert, Seiten der Abdominalsegmente 1-3 erloschen längsgerunzelt. Beine ziemlich lang, Vorderschienen dünn, Oberseite im ersten Drittel mit einer Kante, Aussenrand mit scharfen und gegen das Ende stärkeren Zähnen, die Ba­sis innen kurz ausgeschnitten, unten mit ziemlich gleichmässigen, scharfen Körnchen. Das Ende innen mit einem stumpfen Zahn. Aedoeagus: Abb. 79. - Länge: 9,4-10,5 mm. Es gibt mehrere Arten, bei welchen das männliche Mentum ähnlich behaart ist, so U. fauveli sp.n., und U. kuscheli sp.n. Beide Arten sind verhältnismässig kleiner (7-9,2 mm), ausserdem die Schienen des cf nicht schmal, sondern gegen daB Ende erweitert, an der Basis innen stärker ausgeschnitten, das 7. Glied mehr asymmetrisch, das Mentum an den Seiten nicht winkelig, son­dern einfach gerundet und die Behaarung in der Mitte breiter nackt. 21.10. Uloma fauveli sp.n. 1904 Melasia microcephala Fauvel: Revue Ent., 23: 181 (partim) (Locus: Nouvelle-Calédonie). 9ü

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