S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

der Naht und auch am Seitenrand sowie am Absturz feiner, die Zwischenräume vollkommen flach, mit einigen sehr feinen Punkten. Der Grund erloschen chagriniert und fettglänzend. Oberflache mit kurzen, spärlich abstehenden Haaren. Prosternum zwischen den Hüften schmal, vor den Hüften so lang wie eine Hüfte, Hinterbrust zwischen Mittel- und Hinterhüften länger als eine Mittelhüfte, seitlich sehr grob isodiametrisch genetzt, Abdomen erloschen chagriniert, das Anal­segment sehr fein und spärlich punktiert. Beine einfach, Schienen dünn und gerade. - Länge: 2, 3 mm. Sehr nahe verwandt mit M. pilosus sp.n., welche Art aber grob und spärlich punktierten Kopf und Halsschild besitzt, ausserdem .die Flügeldeckenpunktierung ebenfalls gröber und der Grund glänzend. Von der etwas grösseren M. caledonicus sp.n. unterscheidet sie sich durch den abweichend geformten Kopf, welcher an der Stirn abgeflacht und fein chagriniert ist, ausserdem durch die Fühlerkeule, welche bei weitem nicht so scharf abgesetzt ist. 13.ß. Menimus hydrovatinus (Fauvel, 1904) 1904 Ceramba hydrovatina Fauvel: Revue Ent., 23: 206 (Locus typicus: Nouméa, Thio). 1916 Ceramba hydrovatina , Heller: in SARASIN, F. & ROUX, J.: Nova Caledonia, A. Zool.E: 254. 1940 Menimus hydrovatinus , Gebien: Mitt.münch.ent.Ges., 30: 430 (555). Literaturangaben. Nouvelle-Calédonie: Thio, Coll. SAVÈS; Nouméa, Coll. DELAUNEY (nach FAUVEL); Mt Panié, leg. SARASÉN & ROUX (nach HELLER). - Iles Loyauté: Ouvéa, Fayaoué, leg. SARASIN & ROUX; Lifou: Quépénéé [Chépénéhé], leg. SARASIN & ROUX (nach HELLER). Untersuchungsmaterial. Lectotypus o und 2 Paralectotypen von Ceramba hydrovatina Fauvel: Nouvelle-Calédonie, Nouméa, Coll. DELAUNEY (IRSN); Thio [Coll. SAVES] (1 d Paralectotypus, IRSN). Nouvelle-Calédonie: Panie Wald, 500 m, 27. VI. 1911, leg. F. SARASIN & J. ROUX (1 o, SMD); Col des Roussettes, 450-500 m, 5.-6. n. 1963, leg. G. KUSCHEL (le?, BBM); Mt Rem­bai, 800 m, 21.X. 1978, "Sifted litter and rotten wood", leg. G. KUSCHEL (2 Ex. DSER); Col d'Amieu, 550 m, 15.X.1978, "Sifted litter and rotten wood", leg. G. KUSCHEL (1 d, DSER); Nouméa, Mt Koghi, 23.n. 1977, leg. J. BALOGH (1 cf, 1 o, TTM), id., 500 m, 6.X.1978, "On logs and tree trunks", leg. J.C. WATT (2 Ex. DSER); Mt Koghi, nr. Nouméa, 500 m, "Wood fungi", leg. S. & J. PECK (3 Ex. CSERO). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre, von NW bis SO); Loyauté. Endemisch. Originalbeschreibung. "Antice opaca, alutacea, elytris minus alutaceis, sat nitidis, rufoferruginea vel rufa, ore, antennis pedibusque dilutioribus. Antennae articulis 8-9 a latere visis sat transversis, 11° ovato, angustiore, multo longiore. Caput depressum, haud perspicue punctatum, tuberculis antennariis parum elevatis, nitidulis, stria intermedia medio recta, utrinque oblique producta. Thorax latus convexus, impunctatus, a basi ad apicem fortiter vix arcuatim angustatus, apice bisinuato, utrin­que subtilissime marginato, angulis anticis haud productis, parum obtusis, basi obsolete margi- . nata. Elytra basi thorace vix perspicue latiora, punctis seriatis subtilissimis parum dense nota­ta. Abdomen medic tantum punctulis aliquot notatum. - Long., 3 1/3-3 1/2 mill." Bemerkungen. Kurzovale, hochgewölbte, flügellose Art (Abb. 26). Clypeus und Stirn flach, grob chag­riniert und matt, Fühler mit 3gliedriger Keule. Vorderrand des Halsschildes sehr fein gerandet. Der breit abgesetzte Seitenrand von oben betrachtet gut übersehbar. Flügeldecken nahe der Basis am breitesten, nicht buckelig gewölbt. Flügeldecken mit Spuren einer äusserst feinen Punktierung. Prosternum gerade, hinter den Hüften bei Seitenansicht winklig ausgezogen, Prosternalapophyse breit. Hinterbrust zwischen den Mittelhüften breit und nach vorn in einen gerundeten Zahn verlän­gert, welcher unten ausgehöhlt ist, und schliesst hier die VorderbruBt eng ein, so dass die Mit­telbrust gar nicht sichtbar ist. Mittlerer Teil der Hinterbrust spärlich und ziemlich grob punk­tiert. - Länge: 3,2-3,8 mm. Die Brust ist bei M. montaguei sp.n. und M. opacus sp.n. ebenso gebaut, unter diesen drei Arten ist M. hydrovatina am wenigsten gewölbt.

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