S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

37.2. Ozotypoides granulatus sp.n. Holotypus (? Ç) : Nouvelle-Calédonie [New Caledonia], Kavatch, nT. Hienghène, 450 m, 2. X.1978, "Sifted litter and rotten wood", leg. G. KUSCHEL (DSER). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre NW). Endemisch. Körper einfarbig braun, Flügeldecken hellbraun (unreif ?), die 4gliedrige Fühlerkeule, die Palpen und Tarsen sind gelb, die übrigen Teile hellbraun. Kopf mit wulstigen Augen, Wangen breit gebogen verengt, zwischen Clypeus und Wangen seitlich leicht ausgeschnitten, Clypealsutur nur wenig vertieft, Stirn leicht gewölbt, dicht und glä»zend gekörnt, die Körnelung am Clypeus nach vorn feiner. Fühler (Abb. 248) die Mitte des Halsschildes erreichend, fast so lang wie die Breite des Halsschildes an den Hinterecken (wie 50:52), die Keulenglieder allmählich verdickt. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 8:20:12:11:10:14:8:9:9:17 und die Breite wie 9:11:10: 10:10:10:12:14:16:18, das Endglied dick, nur wenig unregelmässig oval. Halsschild l,4mal so breit wie die Länge in der Mitte, etwas vor der Mitte am breitesten, nach vorn und hinten ge­bogen verengt, vor den scharf rechtwinkligen Hinterecken etwas ausgeschweift. Hinterrand zwei­buchtig, die Mitte nicht länger nach hinten ausgezogen als die Hinterecken, seitlich weit von den Hinterecken stark eingedrückt. Vorderrand im Bogen ausgeschnitten, die Vorderecken scharf spitzwinklig, Oberseite sehr wenig gewölbt, mit glänzenden Körnchen ziemlich gleichmässig be­setzt, die mittleren Körnchen vorn grösser als die übrigen. Seiten mit feinen Körnchen, ungeran­det. Flügeldecken 1, lmal so lang wie die Breite und l,9mal so lang wie der Halsschild. Die grösste Breite in der Mitte, an dem Schulterwinkel, an der Basis des Halsschildes und dessen grösste Breite und an den Vorderecken verhalten sich wie 77:54:52:62:41. Hinter den Schultern erweitert, nachher parallel, die Scheibe hinter dem Schildchen, weiters beiderseits die -Scheibe hinter der Mitte und der Absturz flach eingedrückt, ausserdem der Absturz mit fein gekörnten Beulen. Die Punktierung ist ziemlich ungleich, ebenfalls wie die Körnelung, so dass die primären Reihen nur stellenweise erkennbar sind. Prosternum lang und gerade, Prosternalapophyse mit 2 nach hinten divergierenden Zähnen, Propleuren spärlich gekörnt, Mittelbrust geneigt, vor den Mittelhüften beiderseits mit je einer kleinen Ecke, Hinterbrust kurz, fein gekörnt, Abdomen mit feiner, raspelartiger Punktierung. Beine normal lang, Schenkel grob raspelartig gekörnt, Schie­nen dünn. Innen am Ende ohne Zahn. - Länge: 5,4 mm (Tafel XEV, Abb. 56). Die nächstverwandte O. franzi sp.n. besitzt abweichende Skulptur und Halsschildform. Hals­schildskulptur bei ihr viel gröber, dichter und glänzender, sie ist weit vor dem Ende am brei­testen. Die Skulptur der Flügeldecken auch gröber, die Punktierung tiefer, die Körnelung gröber, dagegen sind die Beulen am Absturz bedeutend niedriger. .38. Gattung: ADELOZOTYPUS gen.n. Gattungstypus: Adelozotypus novaecaledoniae sp.n. Ungeflügelt, Körper gestreckt, ziemlich parallel, der Quere nach gewölbt. Kopf mit fast geteilten, schmalen Augen, innen mit breiter, flacher Augenfurche. Clypeus vorn leicht ausge­schnitten, Seitenecken ziemlich scharf. Wangen vor den Augen erweitert. Endglied der Maxillar­palpen gross, bellförmig, ihre Basalglieder grob skulptiert. Fühler dick und kurz, miti 3­gliedriger Fühlerkeule, die Keulenglieder sind fein skulptiert, anliegend behaart und mit feinen, langen Tasthaaren, dagegen die Glieder 1-8 imbehaart, grob skulptiert und mit starken, langen Borsten. Halsschild herzförmig, Seitenrand dick, dicht granuliert und beborstet; die Basis in der Mitte muldenförmig eingedrückt, beiderseits durch je eine schräg nach vorn laufende Er­habenheit begrenzt, neben den Ecken breit abgeflacht, die Scheibe gekörnelt. Schildchen nicht sichtbar. Flügeldecken schmaloval, sehr ungleich skulptiert, tief und spärlich punktiert, dazwischen mit quer- oder schräglaufenden Falten in verschiedenen Höhen. Schulterecke zahnför­mig vorgezogen und die Basis vertikal abfallend, zwischen Naht und Schulterecke mit je einer nach vorn gerichteten,stumpfen Beule. Oberselte mit einzelnen langen, gebogenen Borsten. Pro­sternum gerade, zwischen den Hüften flach, das Ende einfach abgestutzt, Vorderrand mit Kra­gen. Hinterbrust sehr kurz. Das 1. Segment zwischen den Hinterhüften sehr breit, vorn sogar fast abgestutzt. Beine dick, mit äusserst grober Skulptur und mit'dicken Borsten. Schienen kurz, stark beborstet, die Basis und das Ende jeder Schiene schmaler als die Mitte. Tarsen lose gegliedert. Die nächstverwandte Gattung ist Montaguea gen.n., welche robuster ist, Prosternum hinter

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