S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

teristiken wichtig: Proternalapophyse (Abb. 122) keilförmig zugespitzt, die Mitte scharf eingedrückt, Mittelhüften seitlich ohne Ecken, Hinterbrust zwischen den Mittel- und Hinterhüften kürzer als die Mittelhüfte, vor den Hinterhüften mit einer Querfurche. Halsschildbasis etwas abgeflacht, nicht gerandet, auch in Längsrichtung stark gewölbt, Vorderecken breit abgerundet stumpfwinklig. 32.5. Isopus montaguei sp.n. Holotypus g: Nouvelle-Calédonie [New Caledonia] , Upper Ngoe [Ngoye] River, leg. P. D. MONTAGUE (BM). - Paratypus: wie Holotypus (1 o, BM). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre SO). Endemisch. Schwarz mit bläulichem Schimmer, Tarsen und Fühler braun, die Fühlerbasis noch heller. Körper oval und hochgewölbt. Kopf (Abb. 127) mit vortretenden, konischen Augen, welche bei seitlicher Ansicht nierenförmig sind. Wangen viel schmaler als die Augen, mit den Wangen gemeinsam fast gerade nach vorn verengt, Clypealsutur kaum eingedrückt, Vorderrand des Cly­peus gerade, die Seitenecken abgerundet. Augenfurchen kurz und nicht tief, Stirn gewölbt, dicht und fein punktiert, Clypeus ebenfalls fein wie die Stirn, aber doppelt feiner punktiert. Der Grund erloschen chagriniert. Fühler (Abb. 123) hintergelegt die Mitte des Halsschildes errei­chend, ohne scharf abgesetzte Keule, vom 6. Glied an allmählich leicht verdickt. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 10:19:15:15:14:14:14:14:16:22 und die Breite wie 9:9:9:10:12:15:16:18: 19:20. Halsschild trapezförmig, l,6mal so breit wie die Länge in der Mitte, an der Basis am breitesten, nach vorn bis zur Mitte gerade verengt, nachher etwas gebogen. Vorderrand gerade, die Mitte in Halsbreite ungerandet, Hinterrand gebogen, ungerandet. Die Hinterecken schärfer, die Vorderecken breiter stumpfwinklig. Die Breite an der BasiB und an den Vorderecken verhält sich wie 104:65. Oberseite in beiden Richtungen, vor allem aber der Quere nach stark gewölbt, an den Seiten nicht niedergebogen, so dass der feine Seltenrand von oben gut sichtbar ist. Die Scheibe in der Mitte vorn etwa so fein und spärlich wie der Clypeus, seitlich und an der Basis noch feiner und erloschener punktiert, der Grund erloschen chagriniert, deshalb fettglänzend. Flügeldecken oval, l,3mal so lang wie die gemeinsame Breite in der Mitte und 2,3mal so lang wie der HalsBchild. Skutellarstreifen nicht ausgebildet. Oberseite mit groben Punktreihen, welche frei stehen, ohne Längsstreifen, am Absturz sind die Punktreihen feiner und am Ende erloschen, die Zwischenräume mit äusserst feiner, erloschener Punktierung, fast flach. Die grösste Breite in der Mitte und die Breite an den Schultern verhalten sich wie 116:105. Epipleu­ren der Flügeldecken unpunktiert, ganz erloschen chagriniert. Prosternum gerade, Vorderrand scharf gerandet, ohne Kragen, Prosternalapophyse abgerundet spitzwinklig vorgezogen, zwischen Vorderrand und Vorderhüfte fast so breit wie die Länge einer Hüfte. Die Mitte des Prosternums am Ende eingedrückt. Propleuren fein chagriniert, unpunktiert. Mittelbrust in der Mitte seitlich vor den Hüften ohne Ecken, Hinterbrust etwa nur halb so lang wie eine Mittelhüfte, unpunktiert, die Mitte des 1. Abdominalsegments zwischen den Hinterhüften gröber und dichter, nach hinten feiner, die übrigen Segmente überall fein und ziemlich erloschen punktiert, die Seite der Segmen­te 1-3 chagriniert. Beine kräftig, Schenkel und Schienen glatt, alle Schienen gegen das Ende etwas dicker, Aussenseite der Schienen schräg abgestutzt, Tarsen normal, unten dicht gelb be­haart. - Länge: 6,5-8,4 mm. Diese Art ist vor allem durch die stumpfen Vorderecken des Halsschildes und das Fehlen der Ecken der Mittelbrust charakteristisch. Nächstverwandte Art ist I. viridipennis (Fauvel, 1904), welche kleiner ist, ausserdem die Flügeldecken ausgesprochen blau, und die Punktreihen dersel­ben sehr fein, seitlich und hinter der Mitte erloschen. Bei dieser Art fehlt auch eine Querfurche vor den Hinterhüften. Die ebenfalls nahe verwandte I. violaceipennis (Fauvel, 1904) viel kleiner, besitzt ähnliche Punktierung der Flügeldecken und eine Querfurche an der Hinterbrust vor den Hinterhüften, der Halsschild aber nicht trapezförmig, sondern in der Mitte am breitesten, sein Rand nach vorn und hinten stark gebogen. 32.6. Isopus sulcifer Fauvel, 1904 1904 Isopus sulcifer Fauvel: Revue Ent., 23: 197, 201 (Locus typicus: Thio). 1916 Isopus sulcifer , Heller: in SARASIN, F. & ROUX, J.: Nova Caledonia, A. Zool.II: 254.

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