S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/1. (Budapest, 1982)

zahl. Dae lässt sich zum Teil mit dem Anziehungseffekt von Carduus acanthoides, Echium vulgare und Marrubium peregrinum erklären. Die Vertreter der Gattung bildeten 1977 9,84%, im Jahre 1978 15,07%, im nächsten Jahr 16,77%, im Durchschnitt 14,10% der Gemeinschaft. Den Dominanzwert der einzelnen Genera ver­anschaulicht Tabelle 2. Während der 3 Jahre bildeten zufolge des Anziehungseffekts von Carduus nutans und Alkanna tinctoria Osmia atrocoerulea Schill. 3,06%, Osmia fulviventris Pz. 7,87% der gesammelten Wildbienen. Im Untersuchungsgebiet waren die Arten der Gattung Halictus von grosser Bedeutung. Im Jah­re 1977 bildeten sie 11,15% der Gemeinschaft, 1978 dagegen 14,46%, 1979 nur 10,65%, im Durch­schnitt 12,48%. Von den Halictus-Arten ist Halictus 6-cinctus F. mit 5,15% in der Gemeinschaft hervorspringend. Diese Arten besuchten hauptsächlich die Blumen der Familie Compositae. Die Dominanzwerte der Arten Megachile Latr. waren im Jahre 1977 14,10%, 1978 13, 04%, im nächsten Jahr 7,42%, im Durchschnitt 11,75%. Während der Untersuchungen bildete Megachile argentata F. 4,34% der Population. Ähnlich der Dominanzwerte des Genus Halictus - sind auch hier die Dominanzwerte Infolge der grossen Artenzahl verschieden. Die in den Windfurchen blühen­den Lotus corniculatus, Ononis spinosa und Tetragonol obus slliquosus ziehen durch ihre reiche Nektarproduktion viele Megachile- Arten an. • Innerhalb der Genera waren hauptsächlich seit Mitte des Sommers während der 3 Jahre die Arten von Dasypoda Latr. - infolge des Anziehungseffektes von Scabiosa ochroleuca und Knautia arvensis hervorspringend (5,16%), so auch die Vertreter der Genera Anthidium F. (4,43%) und Colletés Latr. (4,43%). Dasypoda plumipes Pz. bildete 4,97% der Population, Anthidium Btriga­tum 2, 71% im Durchschnitt von 3 Jahren. Abb. 4. Wertung der Struktur der blumenbesuchenden Wildbienenpopulationen in Prozent Bezüglich der wichtigeren Genera enthält Abb. 4. die Struktur der blumenbesuchenden Wild­bienenpopulation in prozentueller Aufteilung. Wie aus der Abbildung ersichtlich bildet die Exemp­larzahl von Bombus , Megachile , Halictus und Osmia den 3/4 Teil der blumenbesuchenden Insekten­populationen. Der Domfnanzwert der einzelnen Arten steht mit dem Vorkommen ihrer Nahrungs­pflanzen in korrelativer Beziehung. Saisondynamizmus der bienenförmigen Insektenpopulationen Während der Schwarmzeit weicht die Zusammensetzung der Gemeinschaft wegen den biolo­gischen Typen und den Beziehungen der NahrungBpflanzen ab. Während der Sammlungen am Ende des FrühlingB und zu Beginn des Sommers waren die Arten des Genus Osmia Ltr. wichtige Be­standteile der Population. Am 26. Mai 1977 bildeten die Arten des Genus Osmia 13,55% der Po­pulation, während diese am 14. Juni nur 0,96% ausmachte (Abb. 5a, 5c). Am 4. Juni 1978 war

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