S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/1. (Budapest, 1982)

und das Vorhandensein der Dorsozentralborsten weisen eindeutig darauf hin, dass Loxocera margi­ nata Rondani ein junior Synonym von Loxocera albiseta Schrank, 1803 ist. Loxocera maculata Rondani, 1876 Bull.Soc.ent. ital., _8_: 193. - "Non infrequens in Italia superiore et media". Untersuchungsmaterial: 3 Weibchen. Lectotypus: o_ "1897" (auf weissem, ovalem 10x6 mm grossem Karton, mit roten Zahlen gedruckt) "Lectotypus Loxocera maculata Rond., design. Á. Soós, 1978". Paralectotypen: 2 o. "1897" (auf weissem, ovalem 10x6 mm grossem Karton, mit roten Zah­len gedruckt) "Paralectotypus Loxocera maculata Rond., design. A. Soós, 1978". In der LINDNER Monographie wird diese Art von HENNIG (1941: 29) mit einem Fragezeichen versehen als Synonym von ichneumonea Linnaeus, 1761 aufgenommen, u.zw. deswegen mit Frage­zeichen, da er die Exemplare von RONDANI nicht untersuchen konnte. An dieser Stelle sei be­merkt, dass Musca ichneumonea von LINNÉ, keine Psilide ist, sondern allen Anschein nach eine Syrphida, so dass sie in der Familie Psilidae als dubiose Art geführt wird, die von HENNIG un­ter diesem Namen bekanntgegebene Art ist L. aristata (Panzer, 1801). Ein Vergleich der macu­ lata Exemplare von RONDANI mit aristata (Panz.) erbrachten keinen wesentlichen Unterschied. Es muss jedoch bemerkt werden, dass der gelbe Fleck der Backen bei maculata Rond., nicht kennzeichnend ölgrünlichgelb, fettglänzend ist. Fühlerborste erreicht das Ende des 3. Fühlerglie­des, Farbe gelb. Die Ausdehnung des MuBters vom schwarzen Fleck des Mesonotum verschieden. Tarsenglieder dunkler. Basaler Teil des Abdomen verschieden gross gelb, die 1+2 Abdominalseg­mente meistens schwarz und nicht rotgelb, wie dies RONDANI in der Originalbeschreibung angibt. Zwischen den von mir untersuchten aristata (Panz.) Exemplaren hingegen, konnten einige Tiere angetroffen werden, bei denen die Aussage von RONDANI zutraff. Auf dem blauen Artenzettel hinter den Tieren waren keine Angaben bezüglich der Fundorte vorhanden. Da maculata Rond. Postvertikalborsten besitzt, die Dorsozentralborsten hingegen fehlen, ist dies ein Beweis, dass sie mit aristata (Panz.) identisch ist, da unter den Loxocera-Arten allein bei aristata (Panz.) eine solche Borstenkombination vorkommt. So muss also Loxocera maculata Rondani, 1876 als junior Synonym von Loxocera aristata Panzer, 1801 betrachtet werden. Chyliza permixta Rondani, 1876 Bull.Soc.ent. ital., _8: 197. - "Frequens in tota Italia, in frequentior in media". Untersuchungsmaterial: 6 Männchen, 3 Weibchen. Lectotypus: "1900" (auf weissem, ovalem, 10x6 mm grossem Karton, mit roten Zahlen ge­druckt) "Lectotypus Chyliza permixta Rond., design. Á. Soós, 1978". Paralectotypen: 5 í, 3 o "1900" (auf weissem, ovalem 10x6 mm grossem Karton, mit roten Zahlen gedruckt) "Paralectotypus Chyliza permixta Rond., design. Á. Soós, 1978". In der LINDNER Monographie wird sie als Varietät von scutellata Fabricius, 1798 von HEN­NIG (1941: 34) angeführt, jedoch mit der Bemerkung, dass die von RONDANI angeführten Merk­male (Flügelspitze gebräunt, gelbe Schulterschwiele und, dass das Scutellum und die Pleuren z.T. gelb sind) nichts anders als ein infraspezifische Variabilität ist, doch betont er, dass dies nur auf­grund der Untersuchungen des Typenmaterials entschieden werden kann. Das Typenmaterial jedoch konnte nicht erlangt werden. Aufgrund meiner Untersuchungen bin ich der Meinung, dass RONDANI die Weibchen der Art scutellata Fabr. als permixta beschrieben hat. Doch kann diese Annahme in Zweifel gezogen wer­den, da bei der Beschreibung der Art mehrere männliche als weibliche Exemplare zur Verfügung standen, möglich hingegen ist es jedoch, dass er deswegen Weibchen zur Beschreibung wählte, da er bei diesem Geschlecht bedeutendere und "beständiger" aussehende Unterschiede fand?. Tat­sächlich sind die bei RONDANI angegebenen Merkmale:dass der schwarze Seitenrand der Stirne den Vorderrand der Stirne erreicht, dass die Schulterbeule sowie der Oberrand der Sternopleura gelb ist, kennzeichnend für die Weibchen, während bei den Männchen im allgemeinen der schwarze Seitenrand der Stime kurz, weit vom Vorderteil der Stirne ist, Schulterbeule und Sternopleura schwarz sind, höchstens lässt sich am Oberrand der Schulterbeule und Sternopleura eine Spur von gelber Farbe erkennen. Auf dem blauen Zettel unter beiden Geschlechtern stehen folgende An­gaben bezüglich des Fundortes "Parm.Apen." . Aufgrund der Unter use hungen des Typus ist es eindeutig, dass Chyliza permixta Rondani. 1876 ein junior Synonym von Chyliza scutellata Fabricius, 1798 ist.

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