S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)

Punkten resp. Körnchen der Schenkel und Schienen entspringen gelbe, anliegende Haare. ­Länge: 9,2-11 mm. Nahe verwandte Art 1st G. gebleni sp.n., welche aber eine deutlich abweichende Skulptur be­sitzt, vor allem ist auffallend, daBs die Längsrippen des Halsschildes neben der Mitte nur vorn und vor der Basis glänzend vorragen, dazwischen in der Mitte erloschen, ausserdem ist die Skulp­tur der Mitte gekörnelt punktiert. Die Flügeldeckenskulptur am Absturz ist auch abweichend, am auffallendsten Bind die sehr hoch he raus ragen den länglichen Tuberkeln am Absturz sowie die grobe Punktierung der Längsreihen. Gondvanadelium gebieni sp.n. Holotypus o": Chile, Conception, 6.1.1908, leg. P. HERBST (Ungarisches Naturwissen­schaftliches Museum, Budapest). Körper wie bei G. seirotranoides schmal und lang, schwarzbraun, das Ende aller Schenkel rötlich. Kopf am Scheitel hinter dem Hinterrand der Augen weniger eingedrückt und die Stirn­buckel nicht so hoch, demgegenüber die Skulptur sehr grob fast zusammenfliessend punktiert. Die seitlichen Ecken des Clypeus abgerundet. Kopf unten äusserst grob punktiert, die Ränder der Punkte maschenartig vorragend. Halsschild ähnlich wie bei G. seirotranoides, der Rand aber nicht scharf, dick, fein gekörnt und mit ungleichen Seitenzähnen. Vorn in der Mitte mit zwei glänzenden Rippen, dazwischen ist der Raum konkav, nachher ist die Mitte abgeflacht und vor der Basis sind wieder zwei glänzende Rippen. Die Scheibe zwischen den Mittelrippen und dem Seitenrand vorn mit undulierten Längserhabenheiten und mit grober, zusammenfliessender Punktierung. Flügeldecken mit verschiedenartig ausgebildeten LängBrippen. Die Längsrippe des 3. Zwischenraumes in der Mitte mehrmals unterbrochen, dann am Absturz sehr hoch und seitlich granuliert und endet plötzlich. Die Längsrippe im 5. Zwischenraum ist ebenfalls mehrmals unterbrochen und endet am Vorderrand des tiefen Eindruckes welcher in der Höhe gegenüber des 4. Abdominalsegmentes gelegen ist. Humeral­rippe 1st vollständig leicht unduliert. Am Absturz im 3. Zwischenraum vor dem Ende, weiters Im 8. Zwischenraum weit vor dem Ende und im 10. noch etwas vorn mit je einem hohen, seitlich ge­körnten, länglichen Tuberkel. Alle Längsrippen sind leicht unduliert und nicht nur in den abwech­selnden, sondern auch in den dazwischen liegenden Zwischenräumen mit weit unterbrochenen, in langen feinen Erhabenheiten zerbrochenen Kielen. Prostemum gleich vor den Hüften nicht einge­drückt, äusserst grob punktiert. Beine, resp. Schenkel und Schienen mit äusserst grober Punktur, es sind sehr flache, ziemlich rundliche punktförmige Eindrücke und glänzende Ränder der Punkte, welche auch raspelartige Kömchen tragen, aus welchen gelbe Haare entspringen. - Länge: 10 mm. I SCHRIFTTUM BLAIR, K.G. (1940): Coleoptera from the Caroline Islands. - Occasional Papers of B. P.Bishop Mus., Honolulu, 16(6): 131-157, Fig. 1-12. KASZAB, Z. (1964): The Zoological Results of Gy. Topái' s Collectings in South Argentina. 13. Coleoptera-Tenebrionidae. - Ann.Hist.-nat. Mus.Nat.Hung., 56: 353-387, Abb. 1-37. KASZAB, Z. (1969): The Scientific ResultB of the Hungarian Soil Zoological Expedicttons to South America. 26. Tenebrioniden aus Argentinien und Brasilien. - Opusc.Zool.Budapest, 9(11): 127-132, Abb. 1-2. KASZAB, Z. (1970): Revision der chilenischen Adelium-Arten (Coleoptera: Tenebrionidae) . ­Opusc.Zool.Budapest, 10(1): 117-123, Abb. 1-6. KASZAB, Z. (1977): Neue Tenebrioniden (Coleoptera) von den Galapagos und Antillen sowie aus Südamerika und Ostasien. - Ann. Hist.-nat.Mus. Nat.Hung., 69: 117-131, Abb. 1-8, Taf. I. KULZER, H. (1956): Neue Tenebrioniden aus Südamerika (15. Beitrag zur Kenntnis der Tene­brioniden). - Ent.Arb.Mus.Frey, 7(3); 895-964, Abb. 1-3. PIC, M. (1930): Nouveautés diverses. - Mél.exot.ent., 55: 1-36.

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