S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)

mig, breiter als lang. Keule sechsgliedrig. Erstes Keulenglied becherförmig, etwas breiter als lang. Keulenglieder 2-5 im Form und Länge gleich, gleich lang, gleich dick. Das Endglied etwas länger als breit. Praescutum beiderseits sichtbar. Mesoscutum dicht lederartig punktiert, mit Spu­ren nach vorn konvergierender, durchlaufender Parapsidenfurchen. Scutellum halbkreisförmig, dicht lederartig punktiert. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, hinten mit vier gleichgrossen Zähnen, vorn beiderseits mit je einem kaum wahrnehmbaren Zähnchen, fein lederartig punktiert. Pleuren rot, fast glatt. Praepectus gut sichtbar. Vorderflügel schwach rauchig. Subcostalis lang und mit zerstreuten, langen Borstenhaaren. Marginális kurz, mehr als dreimal so lang wie breit. Postmarginalis etwas länger als die Stigmalis. Stigmalis schwach bogig, am Ende wassertropfen­artig verdickt. Hinterflügel heller, mit Subcostalis und Marginális, ferner mit drei Frenalhäckchen. Petiolus mit einem schwarzbraunen, glatten Horn, sonst längsgestreift. Zweites Tergit bis zum hinteren 1/6 längsgestreift, etwas kürzer als das glatte, dritte Tergit. Die folgenden Tergite zum Teil verschwommen punktiert. Länge 3 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Unterscheidet sich von der paläarktischen Baryconus rufipes Kieff., 1908 durch die Färbung des Körpers und die Aus­bildung des Thorax, von Baryconus gallego sp.n. durch die Antennenbildung und durch die Skulptur und Färbung des Körpers. Fundort: Los Banos, Luzon, 1927, leg. STAUDINGER. Die neue Art wird zu Ehren nach Herrn Prof. dr. Endre DUDICH, meinem hochverehrten Meister benannt. Holotypus (<j>, Holotypusnummer 2904) befindet sich in der Sammlung des Ungarischen Natur­wissenschaftlichen Museums in Budapest. Baryconus gallego sp.n. Kopf und Thorax schwarz. Abdomen braun. Scapus lehmgelb. Pedicellus und Fadenglieder 1-3 hellgelb, die folgenden Antennenglieder schwarz. Beine hellgelb samt Coxen. Kopf quer, anderthalb­mal so breit wie lang, - ausgenommen die glatte Stirn - überall dicht lederartig punktiert. Wangen durch eine tiefe Furche mit der Mandibelbasis verbunden. Hintere Ocellen den Augenrend berührend. Augen dicht und kurz behaart. Scapus etwa sechsmal so lang wie breit. Pedicellus langlich-birn­förmig, etwa zweieinhalbmal so lang wie breit. Erstes Fadenglied annähernd walzcnrund, etwa dreimal so lang wie dick. Zweites eiförmig, anderthalbmal länger als breit. Drittes eiförmig, et­was langer als breit. Viertes perlschnurförmig, etwas breiter als lang. Keule sechsgliedrig. Erstes Keulenglied unregelmässig becherförmig. Keulenglieder 2-5 quer, in Form uad Länge gleich. Das Endglied etwas länger als das fünfte. Praescutum beiderseits sichtbar. Mesoscutum dicht lederartig punktiert, mit zwei hinten kaum wahrnehmbaren, schwachen Parapsidenfurchen. Scutellum abgerun­det-viereckig, dicht lederartig punktiert. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, hinten mit vier Zähnen, die mittleren viel stärker, vorne beiderseits mit je einem kaum wahrnehmbaren Zähn­chen, fein lederartig. Pleuren unregelmässig skulpturiert. Praepectus vorhanden. Vorderflügel schwach rauchig. Subcostalis lang und mit langen, spärlichen Borstenhaaren. Marginális etwa drei­mal so lang wie breit. Postmarginalis etwas kürzer als die schräge, schwach bogige, am Ende wassertropfenartig verdickte Stigmalis. Hinterflügel heller, mit Subcostalis und Marginális, ferner mit drei Frenalhäckchen. Petiolus gestreift, ausgenommen die glatte Spitze des Homes. Zweites Tergit durchaus längsgestreift. Drittes glatt und glänzend. Viertes, fünftes glatt, glänzend. Sech­stes Tergit dicht punktiert. Länge: 3, 5 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Die Keule des lin­ken Fühlers fehlend. Holotypus (g, Holotypusnummer 2905) befindet sich in der Sammlung des Ungarischen Natur­wissenschaftlichen Museums in Budapest. Fundort: Costa Rica (Zentral-Amerika) 1914, Schieid, Higulto.S.Mateo. Der Sammler ist unbekannt. Von Baryconus dudichi sp.n. durch die Färbung des Thorax und durch die Skulptur des Ab­domens verschieden. SCHRIFTTUM KIEFFER, J.J. (1926): Scelionidae - In: Das Tierreich, 48, Berlin - Leipzig. SZABO, J.B. (1962): Untersuchungen an palaearktlschen Proctotrupoiden I-IV. - Folia ent. hung., 15: 221-246.

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