S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK XLII (XXXIV) 2 1981 p. 197-199 In Hemipteren-Eiern lebende Telenominen aus der Türkei (Hymenoptera: Proctotrupoidea, Scelionidae) Von J. B. SZABÓ (Eingegangen am 1. Dezember, 1980) Abstract. - Species of Telenominae living in eggs of Hemiptera from Turkey (Hyme­noptera, Proctotrupoidea, Scelionidae). Asolcus lodosi sp.n. p p. from eggs of Nezara viridula ; Telenomus turclcus sp.n. p p from eggs of Liorrhyssus hyalinus are described. Asolcus semlstriatus Nees, 1834 is new for the fauna of Turkey. Durch die Liebenswürdigkeit von Herrn dr. N. LODOS, Izmir, Türkei, habe ich im Jahre 1975 ein wertvolles Material zur wissenschaftlichen Bearbeitung bekommen. Ich habe festgestellt, dass dieses Material drei Arten enthält, unter denen zwei für die Wissenschaft neu sind. Im Laufe der Bearbeitung dea Materials wurde ein sehr auffallender "Irrtum" entdeckt. Die Diagnose der Art Asolcus (Telenomus) perrisi Kleff. 1906 enthält folgendes: "Flügel weisslich, lang und lang bewimpert, Marginális zweimal so lang wie die Stigmalis" . Der Bewahrungsort des Holotypus ist heute unbekannt (Paris?), infolgedessen war es nicht möglich festzustellen, ob die Art Asolcus (Telenomus) perrisi Kieff. 1906 eine neue Gattung der Telenominen bildet, oder ob die Exempla­re des von mir untersuchten " Asolcus perrisi Kieff. 1906" eine neue Art darstellen. Diesbezüg­lich bin ich sehr vorsichtig, es ist nämlich möglich, dass der Redaktor das Verhältnis zwischen Marginális und Stigmalis vertauscht hatte und folgende Diagnose ist richtig: "Stigmalis zweimal so lang wie die Marginális". Meiner Meinung nach bildet die Art Asolcus perrisi Kieff. 1906 eine gültige, bisher noch unbeschriebene Gattung der Telenominen. Asolcus lodosi sp.n. 6 p t. Scapus, Pedicellus und Fadenglieder 1-4 hellgelb. Das fünfte Fadenglied bräunlicbgelb, die folgenden schwarz. Scapus etwa sechsmal so lang wie breit, stark bogig. Pedicellus birn­förmig, fast anderthalbmal so lang wie breit. Erstes Fadenglied mehr als dreieinhalbmal so lang wie breit, zur Spitze hin allmählich breiter werdend. Zweites so lang wie das erste, an der Spitze etwas breiter als das erste. Drittes walzenrund, fast zweieinhalbmal so lang wie breit, länger als das walzenrunde vierte. Fadenglieder 5-8 in Form und Länge gleich, einzelgenommen anderthalbmal so lang wie breit. Das Endglied fast dreimal so lang wie breit, zur Spitze hin all­mählich verjüngt, zugespitzt. Länge: 1 mm. p. Schwarz. Beine ockergelb. Pedicellus bis zur distalen Hälfte rötlichbraun, sonst ocker­gelb. Fadenglieder 1-2 ockergelb. Drittes Fadenglied braun. Keule schwarz. Körper dick, plump. Kopf quer, etwa dreieinhalbmal so breit wie lang, überall dicht und grob punktiert. Stirn Uber der Insertionste lie der Antennen fein und vermischt quergerunzelt. Augen durch eine tiefe Furche mit der Mandibelbasis verbunden. Augen sehr spärlich behaart, mit kurzen Härchen. Hintere Ocellen durch ihren doppelten Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Hinterkopf ohne scharfen, schneidigen Querkiel. Thorax gewölbt. Praescutum kaum sichtbar. Mesoscutum dicht und fein

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