S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)

Ventralansicht (Abb. 40): Sämtliche Apodemen - mit Ausnahme der viel dünneren ap. 2 - dick, gut entwickelt. Epimeralborsten auch dick, lg und 2a mit sehr langen Seitenwimpern. Von den Borsten der hinteren Sternalplatte stehen 3b weit hinter den 3a; 3b, 4a, 4b und 4c, sehr lang, 4b erreichen den hinteren Rand des Körpers. Beine: Kralle des Tibiotarsus des 1. Beines (Abb. 39) klein, Sämtliche hier stehende Soleni­dien lang, u3 2 viel länger als der Chitinzapf der d_-Borsten. Tarsus des 2. und 3. Beines (Abb. 35-36) mit einer dornförmig modifizierten Borste (ld]_**). Auf dem Tibiotarsus des 4. Beines ent­springen 7 Borsten. Von diesen d_ dicker aber kürzer als ly' ', ldi' am längsten. Die Haare von Femur gleich lang. UnterBuchungsmaterial: Holotypus (609-HT-81): Dinshu, Bale N.P. 3200 m. Bodenprobe un­ter Alpenpflanzen. 1.XI. 1980; leg. Dr. A. Demeter. 1 Ex. Paratype: Fundort wie beim Holotypus; 1 Ex. Paratype: 8 km Dessie, 2500 m, Berlese-Probe aus Laub von einem Engpasswald. 20.Dt. 1980. Holotypus und 1 Paratype (609-PT-81) werden in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums Budapest, 1 Paratype in der Sammlung des Naturhistorischen Museums, Genf aufbe­wahrt. Bemerkung: Die neue Art steht aufgrund der Form der ps-Borsten der Art Scutacarus (S.) rarus Karafiat, 1959 am nähesten. Von dieser unterscheidet sie sich unter anderem durch die viel längeren und stärkeren 3a und 4a Borsten. Die neue Art benenne ich zu Ehren nach dem Sammler, Herrn Dr. A. DEMETER- Mammo­logist im Naturwissenschaftlichen Museum, Budapest. Scutacarus (Cariatipes) combinatus sp.n. Dimensionen. Länge: 192-213 pm. Breite: 139-154 um. Dorsalansicht (Abb. 43): Clypeus klein und schmal, Clypeuskannte dünn. Hinterer Rand der Dorsalsegmente wellenförmig und mit länglichen Furchen ornamentiert. Clypealborsten dünner und kürzer als die d-h-Borsten, von den letzteren hj am längsten, d, f und hj dicker als e_ und hg. Borsten des PS-Segment stehen dicht nebeneinander, ps^ und ps2 gleich lang, psß nur halb so lang wie die anderen zwei Paare. Ventralansicht (Abb. 46): Apodemen des vorderen Sternalschildes schwach entwickelt. Von den hier stehenden Borsten 2a viel kürzer und dünner als lb (!). Auf dem hinteren Sternalschild 3a-3ç kurz, 4a und 4b stehen in einer Querlinie, 4b reicht bis zum hinteren Rand des Körpers. Beine: Die Kralle des 1. Beines (Abb. 47) fehlt. Chitinzapf des d_ Haares kürzer als u) i Solenidium, dT Haar sehr stark, dicht bewimpert. Auf dem Tarsus des 2. und 3. Beines (Abb. 45, 48) \d{' Borsten verdickt. Auf dem Tibiotarsus des 4. Beines (Abb. 44) entspringen 7 Bor­sten, von denen dT viel kürzer als ldi ' , d langer als lv" . Untersuchungsmaterial: Holotypus (610-HT-81): Binshu, Bale N.P. 3200 m. Bodenprobe un­ter Grassland. 1 .XI. 1980) leg. Dr. A. Demeter. 3 Ex. Paratypen: Fundort wie beim Holotypus. Holotypus und 2 Paratypen (610-PT-81) werden in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Mu­seums, Budapest, 1 Paratype in der Sammlung des Naturhistorischen Museums, Genf,aufbewahrt. Bemerkung: Die neue Art ist aufgrund der wellenförmigen Dorsalsegment, der dicht neben­einander stehenden ps Borsten und durch das Verhältnis der lb-2b Borsten gut gekennzeichnet. Eine ähnliche Merkmalkombination war bisher unbekannt. Daidalotarsonemus ethiopicus sp. n. Dimensionen. Länge: 228 um, Breite: 130 um. Dorsalansicht (Abb. 49): Dorsalskulptur besteht meistens von polygonalen Netz gebildeten Chitinleisten. Diese polygonalen Flächen ordnen sich in der Mitte des C-Segments zirkulär, hinten in einer Querlinie. Dorsalborsten - mit Ausnahme der ps Borsten - entweder blattförmig verbrei­tert oder einfach, aber stark und bewimpert. Borsten d_ und e_ weidenblattförmig, f_ lindenbalttför­mig. Ventralansicht (Abb. 52): Von der Apodemen ap. 2 endet frei, ap. sa . erreicht ap. sej, ,, darauf befindet sich eine kleine Verdickung vor den ap. 2 ., eine grössere hinter den 2. Apodemen. Ap. sej , in der Mitte gewölbt. Ap. 3. reicht an beiden Seiten Uber den Trochanter. Auf den ap. 4 je zwei Verdickungen. Sämtliche Ventralborsten dünn, haarförmig, 3a am längsten.

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