S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/1. (Budapest, 1981)

7. Enneboeus seriatus Champion, 1893, Abb. 17 Enneboeua seriatus Champion, 1893: Biológia Centrali-Americana, 4(1), Suppl.: 540 (note). Eine verhältnismässig grosse und breitovale, braune Art mit sehr feiner Grund Skulptur. Oberseite sehr fein, anliegend behaart, die Behaarung am Halsschild einfach nach hinten gerich­tet, an den Flügeldecken seitlieh schräg nach innen, am Ende von der Naht schräg nach aussen, nicht marmoriert. Flügeldecken mit Punktreihen, welche am Absturz vollkommen erloschen sind. • Das 9. Fühlerglied lang trapezförmig, das 10. kürzer, das Endglied etwas unregelmässig oval (Abb. 17). - Länge: 4,4 mm. Lectotypus (d): /~Columbia7 Bogota, Coli. F. BATES, im British Museum. CHAMPION beschrieb diese Art aufgrund von zwei Exemplaren, S und (j>; das S bezeichne ich als Lectotypus (ohne Fühler), das CJ> als Paralectotypus. 8. Enneboeus uniformis Champion, 1893, Abb. 18 Enneboeus uniformis Champion, 1893: Biológia Centrali-Americana, 4(1), Suppl.: 540, Tab. 23, figs. 4, 4a. Breitovale, bei Seitenansicht gewölbte, dunkelbraune Art mit einfacher, grau behaarter Oberseite. Die Behaarung ist einfach nach hinten gerichtet. Die Punktierung der Oberseite ist sehr fein und dicht, Flügeldecken in der hinteren Hälfte ein wenig raspelartig und mikroskopisch ge­netzt, ohne Punktreihen. Die Fühlerkeule dünn, das Glied 9 lang trapezförmig, das 8 kaum kürzer und das Endglied langoval (Abb. 18). - Länge: 3-3, 5 mm. Lectotypus (o) aus [Panama]: V[olcan] de Chiriqui, 4000-8000 ft, CHAMPION, im Bri­tish Museum. CHAMPION beschrieb diese Art anhand von vier Exemplaren; Ich untersuchte drei Exemplare aus dem British Museum, welche als Syntypen bezeichnet waren. Bei zwei Exemplaren ist die Höhe mit 4000-6000 ft angegeben, bei einem mit 8000 ft; diese letztere wählte ich als Lectotypus aus, die zwei anderen bezeichnete ich als Paralectotypen, sie sind ebenfalls ç. Das 4. Exemplar der Syntypenserie habe ich nicht untersucht. 9. Enneboeus marmoratua Champion, 1893, Abb. 19 Enneboeus marmoratus Champion, 1893: Biológia Centrali-Americana, 4(1), Suppl.: 540. Eine breitovale, sehr fein skulptierte Art mit äusserst feiner, staubartiger Behaarung. Die feine, anliegende Behaarung sehr verschiedenartig gerichtet, deshalb ist die Oberfläche marmo­riert. Die Fühlerkeule ist kurz, das 9. Glied breit trapezförmig, das 10. noch kürzer und breiter, das Endglied rundlich (Abb. 19). Flügeldecken grob chagrlniert, deshalb matt. - Länge: 4 mm. Holotypus (o) aus Mexiko: Jalapa & Mlsantla, leg. FLOHR, im British Museum, be­schrieben. Bis jetzt nur die Type bekannt. 10. Enneboeus caseyi nom.n., Abb. 49 UloporuB ovalis Casey. 1889: Ann.N.York.Acad. Sei., 5: 185. Uloporus ovalis, Triplehorn & Wheeler (im Druck). Die kleinste Art der Gattung und ähnlich wie eine Sivacryptlcus . jedoch 1st die Randung des Halsschildes einfach, nicht doppelt gerandet. Kurzoval und gewölbt, ziemlich glänzend, die Punk­tierung der Oberseite spärlich und fein, der Grund glänzend, Flügeldecken mit kaum erkennbaren Punktreihen. Die Behaarung der Oberseite kurz, anliegend, einfach nach hinten gerichtet. Fühler­keule 3gliedrig, die Breite der Glieder 9-11 leicht zunehmend (Abb. 49), das Endglied rundlich. Beine mit kaum erkennbaren Spuren von Stachelborsten an den Schienen. - Länge: 1,7 mm. Syntypen: Gulf of Mexico, im Museum Columbus, Texas (aec. TRIPLEHORN & WHEELER, manuskr.; nicht untersucht)­CASEY beschrieb diese Art als eine Diaperini. Erst TRIPLEHORN (1965) hat festgestellt, dass sie nichts mit Diaperini zu tun hat. In einer neuen Arbeit von TRIPLEHORN & WHEELER (im Druck) wurde diese Art unter dem Gattungsnamen Uloporus In die WATT'sehe Familie Archeo­cryptlcldae neben die Gattung Archeocryptlcua Kaszab gestellt. Durch das liebenswürdige Ehtgegen-

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