S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/1. (Budapest, 1981)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK XLII (XXXIV). 1. 1981 p. 95-115 Die Gattungen und Arten der Tribus Archeocrypticini (Coleoptera: Tenebrionidae) Von Z. KASZAB (Eingegangen am 28. Februar, 1980) Abstract: Characterization of the tribe, key to eight genera, brief diagnoses of genera and of 35 species together with distribution data are given. New taxa: Pseuden­neboeus gen.n. (type: Enneboeus ruficolor Pic, 1925), Parenneboeus gen.n. (type: Enneboeus tarsalis Oke, 1932), Enneboeus watti sp. n. (Australia), Wattianus gen.n. (type: queenslandicus sp.n., Australia), Sivacr.ypticus bremeri sp. n. (Thailand) and NeboisBianus ge n.n. (type: australicus sp. n., Australia). Enneboeus glaber Carter = Notoprataeus glaber (Carter) Lupropini, comb.n.; Uloporus Casey, 1890 - Enneboeus Water house, 1878, syn.n. Seit meiner Beschreibung der Gattung A rcheocryptleus Kaszab, 1964 sind einige grundlegende Arbeiten über die Verwandtschaft dieser Gattung und Interpretation deren systematischen Wert (WATT, 1974) sowie eine Revision aller Arten der Gattung Sivacrypticus Kaszab, 1964 erschienen (KASZAB, 1979). Inzwischen konnte ich alle in diese Gruppe gehörenden Arten an typischen Exemplaren studie­ren und so war es mir möglich, die Gattungsgrenzen festzulegen und die Synonymie zu klären. Ich bekam aus dem British Museum drei Typen von CHAMPION, aus dem National Museum of Victoria, Melbourne die Typen von OKE, aus dem ehemaligen Deutschen Entomologischen Institut, Eberswalde eine Type von CARTER, welters je eine Type von PIC aus dem Nationalmuseum Prag und Museum National d'Histoire Naturelle, Paris, und schliesslich stand mir das ganze im Unga­rischen Naturwissenschaftlichen Museum befindliche, sehr reiche Material zur Verfügung. Letzten Endes gelang es mir, alle bis jetzt beschriebenen Arten zu studieren, was ich der Hilfsbereit der Kollegen M.J.D. BRENDELL (London), Prof. Dr.H. FRANZ (Mödling), Cl. GIRARD (Paris), Dr. J. JELINEK (Praha), Prof. Dr. G. M ORGE (Eberswalde), Dr.H. NEBOISS (Melbourne) und Ch. TRIPLEHORN (Columbus) verdanke. MER KMA LE DER TR IBUS AR C HE OCR YPTICINI Tarsen heteromer: 5, 5, 4; Fühler llgliedrig, die Insertionstelle des Basalgliedes von den Wangen bedeckt, Fühler mit einer Keule, welche entweder 3gliedrig (Abb. 7, 11-19, 38, 49) oder schwach abgesetzt ögliedrig (Abb. 55), manchmal scharf 7gliedrig (Abb. 54) ist. Zwischen Clypeus und Oberlippe meist eine glänzende Gelenkshaut sichtbar. Augen gross, Wangen immer viel schma­ler als die Augen. Mandibeln einfach zweispitzig, Endglied der Maxlllarpalpen meist beilförmig (Abb. 10-11, 51), Labialpalpen einfach, Mentum ohne besondere Kennzeichen. Halsschild stets an der Basis am breitesten, nach vorn verengt, Basis ungerandet, doppelbuchtig. Schildchen gut erkennbar. Flügeldecken grundsätzlich mit 9 Punktreihen, welche aber nur selten ausgebildet sind, meist nur die Spuren der inneren Reihen vorhanden. Der umgeschlagene Teil der Flügeldecken breit und bis zum Nahtwinkel gut entwickelt, innen vollständig gerandet. Prosternum zwischen den Hüften breit, vertikal verlaufend und hinter den Hüften gerundet ausgezogen. Die Gelenkshöhlen der

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