S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 33/1. (Budapest, 1980)

Hydrocyphon kaszabi n. sp. Körper rund. Kopf dunkelbraun, dicht und fein punktiert. Halsschild braun, an den Seiten heUbraun, dicht und sehr fein punktiert. Schildchen und Flügeldecken dunkelbraun, dicht und fein punktiert. Beine braun. Sternite dunkelbraun. Tegmen mit schmalem Kapulus und grossen, flügeiförmigen Parameren (Abb. 4). Penis mit grosser gerundeter Pala. Die Parameroide sind asymmetrisch, ebenfalls die Prostheme (Abb. 5). Prehensor : Abb. 6. - Körperlänge: 1,7-1,8 mm. Holotypus: 1 <?, Vietnam, Cue phuong, Ninh binh, 11.-17.5.66, Nr. 344, von Wiese gekeschert, leg. Gy. Topái, in coli. Ungarisches Naturwissenschaftliches Museum, Budapest. Allotypus: 1 o_, Fundort wie Holotypus, in coli. Ungarisches Naturwissenschaftliches Mu­seum, Budapest. Paratypen: 1 5, Vietnam, Cue phuong, Ninh binh, 12.5.66, Nr. 344, von Wiese gekeschert, leg. Gy. Topái, in coll. Klausnitzer, - 1 o vom gleichen Fundort in coli. Ungarisches Naturwissenschaftliches Museum, Budapest. Innerhalb der Gattung Hydrocyphon gibt es viele Arten mit asymmetrischem Penis (KLAUSNITZER, 1976, 1980a). Die neue Art ist mit keiner der bisher bekannten näher ver­wandt, eine Art mit asymmetrischem Penis aus der orientalischen Region kennt man bisher noch nicht. Cyphon reconditus n. sp. Körper kurz-oval, braunrot. Kopf sehr dicht gekörnelt punktiert. Antennen braun, 3. Glied kleiner als 2. Halsschild sehr dicht punktiert, innerhalb der Hinterecken schwach eingeschweift. Flügeldecken gröber und dicht punktiert, mit deutlichen Rippen. Kopf, Hals­schild und Flügeldecken dicht anliegend weiss behaart. Beine braun, Sternite dunkelbraun. 9. Sternit (Abb. 7) mit einer schmalen Proximalplatte, an die sich zwei lange Distal­fortsâtze anschliessen, die auf der Innenseite bedornt sind. Das 8. Sternit ist stäbchenför­mig mit einer kurzen hinteren Gabel. Tegmen (Abb. 3) mit stäbchenförmigem Kapulus, der sich hinten in zwei Parameren gabelt. Penis (Abb. 9) mit schmaler Pala und ungeteiltem, schwach hackenförmigem Z entern, das von den miteinander verwachsenen Parameroiden über­ragt wird. - Körperlänge: 1,8 mm. Holotypus: 16, Vietnam, Tanh liet, südöstl. von Hanoi, 23.4. 66, Nr. 140, leg.Gy. Topái, in coli. Ungarisches Naturwissenschaftliches Museum, Budapest. Die Gattung Cyphon Paykull, 1799 ist offenbar sehr uneinheitlich und vielleicht nur als Habitus zu verstehen. Innerhalb dieser Gattung sind mehrere Artengruppen auf Grund des Baues des Genitalapparates recht gut umrissen. Eine solche Gruppe umfasst die Arten Cyphon hofferi Klausnitzer, 1973 (Sumbawa), Ç. clorizans Klausnitzer. 1973 (Philippinen), C. formosus Klausnitzer, 1980 (Indien) und C. voluptificus Klausnitzer, 1980 (Nordindien). In diese, durch das abgeleitete 9. Sternit und Tegmen gut umrissene Artengruppe mit primi­tivem Penis gehört auch C. reconditus n. sp. Cyphon inustulatus n. sp. Körper lang-oval, dunkelbraun. Kopf dicht und fein punktiert, in der Mitte mit ei­ner flachen Grube, an die sich links und rechts zu den Augen hin je eine weitere flache Grube anschliesst. Auch vor der mittleren Stirngrube liegt zur Fühlerbasis hin je eine flache Gru­be (beim Allotypus sind die Gruben undeutlich). Antennen bis zum 4. Glied braun, später dun­kelbraun, 3. Antennenglied etwas länger als 2. Halsschild dicht und fein punktiert, innerhalb der Hinterecken gerade. Flügeldecken gröber, aber sehr dicht punktiert, mit Rippen. Längs der Naht befinden sich in der vorderen Hälfte flache Eindrücke. Kopf, Halsschild und Flügel­decken anliegend bräunlich behaart. Beine gelbbraun. Sternite dunkelbraun. 8. Tergit (Abb. 10) mit Bacilla lateralia und einer nach hinten stark verlängerten Platte. 9. Tergit (Abb. 11) mit normaler Platte und Bacilla lateralia. 9. Sternit (Abb. 12) eine gerundete vorn gespaltene Platte bildend. Tegmen (Abb. 13) mit schmalem Kapulus und flügelartigen Parameren. Penis (Abb. 14) mit wohl entwickelter Pala, an die vorn nach innen gebogene Prostheme anschliessen. Prehensor : Abb. 15. - Körperlänge: 3,0-3,2 mm.

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