S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/1. (Budapest, 1979)

D i f f e r e ri t i al di a g n o s e . Nahe zu Ch. sahlbergi Becker stehend, unterscheidet sich durch das Gesichtprofil, schmälere Wangen, kleineres 3. Fühlerglied, schwächer be­stäubtes Gesicht. Holotypus 6: Mongolei, Archangaj aimak: Changaj Gebirge, zwischen Somon Ichtamir und Somon Culuut, 20 km W von Ichtamir, 2150 m, 20. 7. 1966 (Nr. 719). Paratypen: ebenda, 10 6, 5 g (Nr. 719). - Chövsgöl ai m a k : N von Somon Chatgal am SW Rand des Sees Chövsgöl nuur, 1650 m, 18.7. 1968, 1 8 (Nr. 1122). - Zavchan ai­mak : am Pass Chaldzan Sogotyn davaa, 2300 m, 14. 7. 1968, 1 g (Nr. 1105). Cheilosia frontalis Loew, 1857: Archangaj aimak: Changaj Gebirge, zwischen Somon Ichtamir und Somon Őuluut, 20 km W von Ichtamir, 2150 m, 20. 6. 1966, 1 g (Nr. 547). Cheilosia honesta Rondani, 1868: Central aimak: Ulan-Baator, Zaisan im Bogdo ul, 1450- 1500 m, 13.6. 1964, 1 0 (Nr. 124). Cheilosia kaszabi Peck, sp.n. 6. Kopf breiter als Brust. Augenhaare relativ lang, dicht, braun. Stirn mit einer mittleren Längsfurche, lang, schwarz aufrecht behaart. Stirnwinkel mehr als 90°. Gesicht nach unten schwach verbreitert, nackt, unter den Fühlern wenig ausgehölt (Fig. 2), leicht braun bestaubt. Mittlerer Gesichtshöcker relativ breit, gut ausgebildet. Wangen massig breit, schwarz, dicht punktiert, mit langen gelblichen halbanliegenden Haaren. Das Scheiteldreieck schwarz, mit langen, hauptsächlich schwarzen Haaren. Ozellen rötlich, in einem gleichsei­tigen Dreieck. Wangen und Unterteil des Scheitels lang gelblich behaart. Zwei basale Fühler­glieder braun, 3. Glied gelb, abgerundet, fast von gleicher Länge und Breite. Fühlerborste unbehaart, braun, in der Basalhälfte verdickt. Brust und Schildchen schwarz, glänzend, dicht gelb aufrecht behaart, mit Einmi­schung von schwarzen Haaren auf den Seiten und in der Unterhälfte des Mesonotums. Pleuren leicht graulich bestäubt, mit langen gelblichen Haaren. Schildchen ohne Borsten. Schüpp­chen gelblich, mit gelben Wimpern. Schwinger gelblich, mit braunem Knopfe. Schenkel schwarz, nur apical schmal gelb. Vorder- und Mittelschienen gelb, mit breitem schwarzen Mittelring. Hinterschienen nur im Basaldrittel gelb. Alle Tarsen oben dunkelbraun. Beine hauptsächlich mit kurzen gelblichen halbanliegenden Haaren. Flügel durchsichtig, gelblich, die Ader im Basalteil des Flügels gelb, zur Spitze des Flügels - bräunlich, Stigma gelb. Abdomen schlank, länglichoval, schwarz, glänzend, mit relativ langen dichten auf­rechten gelblichen Haaren, die letzten sind an den Seiten des 2. Tergites besonders lang. Hy­popygium gelblich behaart. Surstyli schwach gekielt. Die unteren Auswüchse der Seitenlap­pen des Hypandriums schlank und lang (Fig. 11, 12). g. Stirn relativ breit, seine minimale Breite gleicht etwa 1/4 der Kopfbreite, mit 3 gut ausgebildeten Längsfurchen, dicht punktiert, schwach glänzend, hellgelb behaart. Au­genhaare heller als beim Männchen. Gesicht leicht graulich bestäubt, unter den Fühlern mehr ausgehölt, als beim Männchen (Fig. 3). Mesonotum und Schildchen gelb behaart, ohne schwarze Haare. Hinterschienen dunk­ler als beim Männchen, nur im Basaldrittel gelb. Gelber Ring auf den Vorder- und Mittel­schienen schmäler als beim Männchen. Beine hellgelb behaart. Schwinger gelb, nur Knopf auf der Spitze bräunlich. Sonst wie beim 6. - Länge des Körpers: 10-11 mm. Differentialdiagnose . Nahe zu Ch. albipila Meigen und Ch. subalbipila Violo­vitsh stehend, die Männchen der neuen Art unterscheiden sich durch stumpfere Stirnwinkel (bei Ch. subalbipila Stirnwinkel 90°, bei Ch. albipila in der Regel weniger als 90°), durch schwarze Haaren auf Stirn und Scheiteldreieck (bei den nahestehenden Arten sind diese Teile mit hellen gelblichen Haaren) versehen, durch das Vorhanden von schwarzen Haaren auf den Seiten und In der unteren Hälfte des Mesonotums und durch schlankeren Körper. Ausserdem unterscheidet sich die neue Art von Ch. albipila durch ein anderes Ge­sichtsprofil (Fig. 2, 4), dunklere Zeichnung der Schienen (bei Ch. albipila Schienen gelb), ab­gerundetes 3. Fühlerglied des Weibchens (Fig. 6, 7) und Bau der männlichen Genitalia (bei Ch. albipila Surstyli mit gut ausgebildetem Kiel, die unteren Auswüchse der Seitenlappen des Hypandriums lang und breit (Fig. 13, 14).

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