S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

15 (16) Die vier Höcker des Halsschildes sind fast gleich stark, oder die inneren ein wenig grösser als die äusseren, sie stehen von einander gleichweit, oder die inneren bald etwas näher, bald etwas weiter von einander als diese von den äusseren. Die Para­meren (Abb. 47) sind an der Spitze leicht erweitert, von der Seite gesehen fast ge­rade oder mehr oder weniger stark herabgebogen. 26-38 mm. - Von Mexiko bis Bo­livien und angeblich auch auf den Antillen ,. , . . „ & quadrituberculatus Beauv. 16 (15) Die beiden inneren Höcker des Halsschildes sind meist bedeutend grösser als die inneren und stehen erheblich weiter von einander als von den äusseren; bei kleinen Exemplaren ist dieser Unterschied geringer und so muss die Form der Parameren (Abb. 48) entscheiden, diese sind an der Spitze nicht erweitert, sondern klaffend, von der Seite gesehen ebenfalls gebogen. 26-40 mm. - Von Mexiko bis Brasilien tricuspis PreU Homophileurus integer Burm. BURMEISTER, Handb. d. Ent. , V, 1847, p. 162. (Phileurus). - KOLBE, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 341. (Homophileurus). Glänzend schwarz, unten ein wenig heller, rotbraun. Oberseite und Pygidium kahl, die Brust spärlich, massig lang behaart. Die Spitze des Clypeus abgestutzt, stark aufgebogen, die Seiten schwach konkav, die Augenkiele vom Kopfrande schwach abgesetzt; Die Stirntuberkeln sind kurz, dreieckig, innen und aussen abgeflacht, leicht nach vorn geneigt, die Clypealkielchen deutRch. Die Ober­seite ist grob, massig dicht quergerunzelt. Der Halsschild ist breiter als lang (etwa 11:8), in der Mitte am breitesten, die Sei­ten regelmässig gebogen, nach vorn stärker konvergierend als nach hinten. Der Spitzenrand ist fast gerade, die Basis leicht doppelbuchtig, alle vier Seiten gerandet. Die Vorderecken sind scharf, die hinteren stumpfwinklig angedeutet. Die Längsfurche ist breit und tief, vorn ohne Knötchen. Die vordere Hälfte ist massig grob gerunzelt, die Runzelung ist beiderseits in der Mitte noch gröber, die hintere Hälfte der Seiten allmählich feiner und spärlicher punk­tiert, beiderseits der grob gerunzelten Längsfurche fast glatt. Die Flügeldecken sind viel länger als zusammen breit (etwa 14:11), nach hinten nicht erweitert. Die Punktstreifen sind auf der Scheibe stark gefurcht, die dichtgestellten Punkte sind tief, einfach eingestochen, an den Seiten sind nur ungefurchte Punktreihen zu finden. Dem entsprechend sind die Zwischenräume auf der Scheibe gewölbt und werden an den Seiten aflmählich flach, sie sind überall glatt, mit spärlichen Mikropunkten, die an den Seiten und an der grob, verworren punktierten Spitze dichter gestellt ist. Das Pygidium ist der Länge nach schwach, aber regelmässig gewölbt, überaH massig stark und massig dicht punktiert, nur an der Spitze ist die Punktierung lockerer und feiner. Die drei Zacken am Spitzenrand der Hinterschienen sind stark, fast gleich gross, zugespitzt, auch an der apikalen Schrägleiste sind drei kleine Zacken zu entdecken. Die Parameren (Abb. 43) sind lang, vor und hinter der Mitte eingeengt. g: Dem Männchen äusserRch sehr ähnlich, nur das Pygidium ist der Länge nach fast nicht gewölbt. Länge: 25-30 mm. - Untersuchtes Material 6 Exemplare. Typen: Die Type von H. integer Burmeister ist unbekannt. Verbreitung: Guyana Franz. : St. Laurent du Maroni (E); Pariacabo (AKM); Alicoto (E), Trinidad: Maracas Bay (Howden). Brasilien: Para (ZMB). Homophileurus amazonicus Kolbe KOLBE, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 349. (Homophileurus). Diese Art weicht von der Diagnose des H. integer in folgenden Eigenschaften ab: ö*: Der Kopf ist kurz und breit, die Spitze des Clypeus abgestumpft, weniger stark aufgebogen, die Seiten gerade. Die Stirnhöcker sehr kurz, breit dreieckig, nicht nach vorn geneigt; die Oberfläche ist fast nur verflacht, vorn fein, nach hinten zu aUmähRch gröber quergerunzelt. Am Halsschild ist der Basalrand in der Mitte breit unterbrochen, die Hinter-

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