S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

den. Bei D. sauteri sind sie kurz und oval, an der Basis nicht mehr als doppelt so lang wie breit, während sie bei D. amplus und D. apterus schmal, mehr als dreimal so lang wie breit und parallelseitig sind. Bei allen drei Arten sind sie Flügeldecken bei Seitenansicht gewölbt, am Ende sind sie bei D. apterus und D. amplus tief gefurcht, bei D. amplus ausserdem mit grossen, erloschenen, glänzenden, breiten Körnchen versehen. Der 3. Zwischenraum vorn viel stärker aufgebogen und die Zwischenräume am Absturz vor dem Ende mit grossen Körn­chen, bei D. apterus nur an den löcherförmigen Punkten mit je einem kleinen Körnchen am Aussenrand, die Streifen sind am Absturz tief, die Zwischenräume nicht gekörnt. Bei D. sauteri sind die Streifen nicht tief gefurcht, der 3. Zwischenraum breit und flach, weniger hoch, der 5. Zwischenraum schmal und am Aussenrand mit schwachen Kiel; die Streifen sind am Absturz nicht tief eingedrückt und die Zwischenräume dort mit kleinen Körnchen. Hals­schild vorn einfach abgerundet, die Mitte hinter dem Vorderrand breit und flach eingedrückt.­Länge: 7-8 mm. Holotypus ô 1 : Indien, DarjeeHng Distr. , Lophu, 31. V. 1975, leg. Dr. W. Wittmer; 2 Paratypen aus demselben Fundort (in der Sammlung des Museums Basel und Paratypus auch im Museum Budapest). Laena acuticollis sp.n. Einfarbig braun bis gelbrot (unausgefärbt), glänzend. Kopf an den Hachen, etwas nie­renförmigen Augen am breitesten. Hinter den Augen befindet sich eine kurze Schläfe, danach ist der Kopf am Hals plötzlich eingeschnürt. Wangen gerade und parallel, beulenartig und glänzend vortretend, mit den Seiten des Clypeus gemeinsam stark verengt, Clypeus vorn ge­rade abgestutzt. Stirn sehr breit und quergewölbt, seitlich mit spärlicher, grober Punktie­rung, die Mitte glatt. Fühler lang, die Basis des Halsschildes erreichend, zur Spitze aU­mählich verdickt, das 3. Glied fast doppelt so lang wie das 2., das Endglied das breiteste, schräg abgestutzt und zugespitzt. Halsschild scheibenförmig, mit scharf eingeschnittener Seitenrandkante, welche auch von oben sichtbar ist. Die grösste Breite liegt vor der Mitte, der Rand nach vorn wenig, nach hinten stark und gebogen verengt, die Basis gerandet und der Seitenrandbogen geht in die Basis, ohne Hinterecken zu bilden, über. Vorderrand gerade oder steht leicht ausgerandet, die Vorderecken ragen scharf recthwinklig oder spitzwinklig vor. Oberfläche in beiden Richtungen einfach gewölbt, sehr spärRch mit groben, haartragenden Punkten besetzt, die Haar sind sehr lang, abstehend und dünn. Flügeldecken lang eiförmig, weit vor der Mitte am breitesten. Vorn an den Schultern am 7. Zwischenraum befindet sich ein haartragendes Körnchen, nach hinten auch am 8. Zwischenraum ein ebensolches und vor dem Ende sind 2 Körnchen. Die Punktreihen sind grob, die Zwischenräume leicht gewölbt, mit spärlich stehenden, groben Punkten, welche in je einer Reihe stehen. Oberfläche sehr lang abstehend und spärlich behaart. Unterseite erloschen spärlich punktiert. Beine normal, Schenkel schwach gekeult, einfach. Parameren breit dreieckig, das Ende einfach zugespitzt.­Länge: 4, 5 - 5, 2 mm. Holotypus S: Indien, DarjeeRng Distr. , Rimbick, 2350 m, 21. V. 1975, leg. Dr. W. Wittmer; Paratypus oj aus derselben Lokaütät (Holotypus befindet sich im Museum Basel, Paratypus in Budapest). Diese Art ist vor allem durch die scharfwinkligen Vorderecken des Halsschildes ge­kennzeichnet. Solche Halsschildvorderecken besitzt L. yodai Kaszab, 1970, welche aber un­gerandete Halsschildseiten besitzt und L. denticollis Schuster, 1926, bei der aber die Augen hoch rundlich herausspringen, ausserdem ist die Behaarung kurz und anliegend. Laena cardiothorax, sp. n. Körper einfarbig braunrot, die Fühler und die Mundteile sowie die Beine heUer, glänzend. Kopf mit grossen, gewölbten, aus der Wölbung des Kopfes stark hervortretenden runden Augen. Schläfen gleich hinter den Augen gerade zum Hals eingeschnürt. Wangen vor den Augen etwas erweitert, lang, hochgewölbt, glänzend, Stirn beiderseits neben den Wangen

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