S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/1. (Budapest, 1978)

Rüssel 2/3 beim $ und doppelt so breit wie lang beim o.. Grob längsrunzelig skulp­tiert, mit breiter Mittelfurche. Diese nach vorne stark verbreitert und gegen den Vorderrand verflacht. Letzterer nur sehr seicht ausgerandet. Stirn flach und schmaler als ein Augen­durchmesser. Augen und Fühlergruben wie bei alternans , ebenso die Fühler. Nur die Keule schlanker, das 10. Glied nicht ganz doppelt so breit wie lang. Halsschild runzelig skulptiert, die Scheibe flach eingedrückt, mit hohem Mittel- und Seitenhöcker. Hinterwinkel etwas stärker verrundet, aber ebenso wie bei alternans etwas weniger als 90°. Schwarz, am Vorderrand rötlich. Eine schmale helle Mitellinie reicht vom Vorderrand bis auf die Spitze des Mittelhöckers. Die dünne helle Behaarung auch an den Sei­ten kaum verdichtet. Flügeldecken mit stark kontrastierender Färbung, der hohen Subbasalwölbung und den abwechselnd stärker erhöhten Zwischenräumen ausgezeichnet. Der 1. und 2. Zwischenraum tief schwarz, diese Färbung ist am Vorderrand bis zum 5. Zwischenraum ausgeweitet und reicht nach hinten etwas über die Mitte. Auch die Subbasalwölbung ist in die dunkle Färbung einbezogen. Die Spitze ist in grösserem Umfang angedunkelt. Darin im 3. Zwischenraum, sowie vor und hinter der Mitte jeweils mit einer hellen Makel. Die Seiten gelblichrot, die abwechselnden Zwischenräume dunkel, etwas gitterartig gefleckt. Beine heller braun; die hellen Ringe, breiter vor der Mitte und ein schmaler vor der Spitze stechen weniger ab. Die Tarsen gelblichbraun, die Spitzen des 1. und 2. Gliedes an­gedunkelt. Mittelschienen des S an der Spitze nach innen gebogen, aber ohne Zahn. Pygidium einfarbig braun, flach und breit verrundet. Beim S etwas breiter, beim o. so lang wie breit. Unterseite dicht gelblichweiss behaart. Abdominalsegmente in beiden Ge­schlechtern gewölbt und ohne Eindrücke. Länge: 2,5-4 mm. Untersuchungsmaterial: Insg. 30. Ex. von Brasilien: Santa Catarina, Nova Teutonia, XII. 1972, 6oV, 3oo (je ló und lo davon die Holo- und Allotype); - XI. 1976 ló", lo; - XII. 1976 ló; - II.-III. 1977 (2őV; - IV. 1977 30d~, 3o^; - V. 1977 2óV, 7oo. Piezocorynus triangulus sp. n. Mit P. lateralis Jord. verwandt, aber die Färbung anders verteilt. Kopf und Rüssel zerstreut mit hellen Haaren durchsetzt. Halsschild schwarz, nur im Bereich des Vorder­randes gerötet. Die helle Behaarung scheint abgerieben und ist nur noch am Vorderrand deut­lich. Am Hinterrand, gegenüber dem Schildchen eine weisse Makel. Schildchen weiss. Die Flügeldecken mit einem grossen schwarzen Feld, das von den Schultern schräg nach hinten verläuft und an der Naht, etwas hinter der Mitte, in einer Spitze endet. Rest der Flügeldecken gelblichrot. In diesem Teil der Flügeldecken die abwechseln­den Zwischenräume mit länglichen greisen und kürzeren dunklen Flecken gitterartig besetzt. Vor dem Absturz bilden die dunklen Flecken eine Querreihe aus 4 Makeln im 3, 5, 7 und 9. Zwischenraum. Das schwarze Feld schliesst an der Spitze einen hellen Nahtfleck ein. Beine wie bei lateralis Jord. gezeichnen, die Schienen hell mit schmalem Subbasal- und breiterem Postmedianring. Die Spitzenhälfte des 1. und 2. Tarsengliedes dunkel. Die Fühler braun, das 11. Glied gelblich. Rüssel doppelt so breit wie lang, der Vorderrand breit und flach ausgerandet. Der Mitteleindruck breit und flach. Die Augen langoval, um die Hälfte länger als breit, nach vor­ne konvergierend. Stirn flach, so breit wie die Augen an der breitesten Stelle. Fühler kurz, sie reichen kaum über den Hinterrand des Halsschildes. Glied 3 länger als 2. Die folgenden nehmen kontinuierlich an Länge ab. Das 7. und 8. Glied gegen die Spitze leicht verdickt, die Keule ist aber deutlich abgesetzt. 9. Glied langdreieckig, um 1/4 länger als breit, 10. 2/3 breiter als lang, das 11. kurzoval. Halsschild an den Hinterwinkeln doppelt so breit wie lang. Die Seiten nach vorne stark und nur schwach gerundet verengt. Vor den Hinterwinkeln leicht ausgerandet. Die Scheibe nur leicht gewölbt und vor der Querleiste leicht eingedrückt. Die ganze Oberseite dicht und grob, bienenwabenartig skulptiert. Querleiste basal, im mittlerem Teil gerade, gegen die Seite nach hinten gebogen und mit der Seitenleiste einen spitzen Winkel bildend. Letztere bis zur Seitenmitte verlängert. Flügeldecken kürzer als bei lateralis , nicht ganz doppelt so lang wie breit. Der Rücken schon ab der Mitte herabgewölbt. Basalrand stark gerundet.

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