S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/1. (Budapest, 1978)
sten); Pleuralmembran wellig längsgestreift; Pedipalpen: Trochanter undFemur gelblich braun. Tibia und Hand rötlich braun, beide Trochanterhöcker, Femur medial, Tibia mediodistal deutlich und scharf, Hand dorso- und mediodistal und an Fingerbasis etwas feiner granuliert; Femur 2,69x länger als breit, Tibia 2,25x, Keule l,59x. Stiel schlank, etwa halb so lang wie die Keule, Hand mit Stiel l,87x, Schere mit Stiel 3, 06x, ohne Stiel 2,85x, Hand mit Stiel l,38x länger als Finger; fester Finger mit 29 Zähnen und distal einen Nebenzahn, nodus ramosus zwischen it_ und est liegend; beweglicher Finger 36 Zähne, eine lange Tastborste zwischen st und t, eine weitere zwischen t und Fingerspitze (? ); Trichobothrium st halbwegs zwischen sb und t, it halbwegs zwischen est und et. Laufbein Ii Femur I l,26x langerais breit, Femur~II 2, 25x, Tibia 3, 49x, Tarsus 5, 33x; Laufbein IV: Femur 3, 04x, Tibia3,93x, Tarsus 4, 85x, Tastborste basal (TS = 0, 20), Tibia 1, 22x länger als Tarsus; Klauen der Tarsen IV glatt, ebenfalls die rechtwinklig gebogene Subterminalborste. Körpermasse (in mm): Körperlänge 2,8; Carapax 0,82/0, 63; Pedipalpen: Femur 0,71/0,27, Tibia 0, 68/0, 30, Hand mit Stiel 0, 76/0, 40, Stiel 0, 10, Finger-L. 0,55; Laufbein I: Femur I 0,24/0,19, Femur II 0,37/0,16, Tibia 0, 39/0,11, Tarsus 0,39/0,07; Laufbein IV: Femur 0, 69/0, 22, Tibia 0, 54/0, 14, Tarsus 0, 44/0, 09. In der Gattung Catatemnus waren bisher 8 Arten aus Afrika beschrieben, wovon eine als species inquirenda anzusehen ist ( C. kittenbergeri Caporiacco, Typenverbleib unbekannt), drei weitere (sommerfeldi Beier, congicus Beier, similis Vachon) konnten nachstehend als Synonyme von togpensis (Ellingsen) erkannt werden. Von der verbleibenden Arten braunsi (Tullgren), schlottkei Vachon, comorensis (Ellingsen) und togoensis_(EUings en) unterscheidet sich granulatus von comorensis sofort durch die Form des Palpenfemurs , von braunsi durch schlankere Palpenglieder und distale Stellung von est (bei braunsi est proximal von ist (fide BEIER 1932b, Abb. 82), von schlottkei ebenfalls durch schlankeres Palpenfemur, durch die Stellung von est (deutlich distal von ist) und bedeutend gröbere Granulierung der Pedipalpen; durch dieses Merkmal ist die neue Art auch sofort von togoensis zu unterscheiden, von dem sie darüberhinaus durch schlankeres Palpenfemur und schlankere Glieder des Laubeins IV abzutrennen ist. Catatemnus exiguus sp. n. (Abb. 108-118) Material. - Meya, Tal des Niari, Gesiebe (Winklerprobe) unter liegendem Baumstamm, lg. O. Berger, 14. VIII. 1976: 1<5 (Holotypus), Mus. Genf), 4<3 5c^ 2 Trito-, 1 Deutonymphe (Paratypen). Beschreibung der Adulti: Carapax l,30-l,42x länger als breit, mit submedialer breiter Querfurche, diese lateral nach vorne biegend, Basalzone leicht desklerotisiert, vollkommen augenlos, mit ca. 47-60 Borsten (2 am Vorder-, 6-9 am Hinterrand); Borsten distal der Querfurche fein gezähnt, proximal davon glatt; Borsten der vorderen Tergite glatt, die der hinteren (mit Ausnahme der Tastborsten) ganz fein gezähnt; Tergite nor unvollständig geteilt, letztes ungeteilt; Beborstung der Halbtergite: 3-6 (meist 4-5) Hinterrandborsten, ab III 1 Lateralborste, ab IV 1 mediale Randborste, meist ab V (oder VI) noch eine Diskalborste, auf den hinteren Hlabtergiten die Borsten der vorderen Reihe verlängert, letztes Tergit mit 10 Borsten, davon 2 submediale Tastborsten; Cheliceren mit 4 Stamm borsten (2 gezähnt), fester Finger mit 3 subapikalen Körnchen und 5 geneigten Zähnen, beweglicher Finger mit zahn- oder kegelförmigen Subapikallobus von variabler Länge (z. T. fast so lang wie Klaue), zusätzlich noch distal 3-4 kleine laterale Zähne Galea des S mit 3 apikalen Ästen und 2 distal der Mitte, die des o_ länger, ein subapikaler Ast z. T. verzweigt, Serrula externa 19-21 Lamellen, Flagellum 4 Borsten, die distale einseitig gezähnt. Lobus der Pedipalpencoxen 3 Marginal- und 2 Uiskalborsten, Pedipalpencoxen glatt, 17-21 Borsten, Coxa I 10-14, II 9-12, III 6-10, IV 14-17; Genitaloperkel des 6 mit 10-12, der des o mit 7-10 zentralen Borsten, Spermathek des o fast ovoid, ohne deutlichen basalen Habsteil; Beborstung der Halbsternite: 2-3+1 Suprastigmalborste/46+1/5-8/4-6/5-6/4-6/3-4 Hinterrandborsten, ab V 1 Lateralborste, ab VI 1 mediale Randborste, auf X die mediale Rand-, 1 mediale Diskal- und 1 Lateralborste stark verlängert, zusätzlich dazu eine laterale Diskalborste, letztes Sternit mit 12 (4 Tastborsten lateral und submedial), Sternite unvollständig geteilt, die Coxal- und Sternitborsten glatt mit Ausnahme einzelner auf den hinteren Sterniten,