S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

239 (236) Die basalen Fühlerglieder, Mundteile, Taster und Vorderbeine dunkel rost­rot, Mittelschenkel dunkelbraun. Behaarung der Flügeldecken dunkel grau­rötlich. Lateralkerbe der Hinterschienen wenig schräg und kürzer, der obere ist etwas länger und durchzieht die Schienenbreite reichlich zur Hälfte und endet weit vor dem Knie. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Länge: 2,8-2,85 mm. - Westliches Südeuropa, Frankreich, Westdeutschland, Ungarn klapperichi Ermisch, 1956 240 (217) Pygidium dünn, hinten fadenförmig wie bei episternalis Muls. ; etwa doppelt so lang wie das Analsegment. Fühler kurz, das 6. -10. Fühlerglied länger als breit, fast dreieckig. Flügeldecken etwa 4mal so lang wie an der Basis gemeinsam breit. o* Vorderschienen stark verdickt. Länge: 3-5 mm, Breite 0, 8 mm. - Italien umbra Franciscolo, 1949 Hoshihananomia transsylvanica n. sp., eine neue Art aus Siebenbürgen Im Material des Museums Budapest fand sich ein sehr altes Stück (o*) einer neuen Art, bezettelt "Tusnád, 9.7. 1895". Sie ist beträchtlich von perlata Sulz, unterschieden. Die neue Art ist wesentlich kleiner als perlata Sulz. , Mandibelspitze bis Flügeldecken­ende 4 mm, bis Pygidiumende 5,8 mm. Alle Gattungsmerkmale sind wie bei perlata Sulz, gut ausgeprägt. Der Kopf ist querer elliptisch und stärker gewölbt als bei perlata Sulz-. , auch die Schläfen am Hinterrand der Augen sind etwas breiter und eckiger vor­springend. Fühler, Taster und Vorderbeine sind heller bis dunkler braungelb, nicht schwarz wie bei perlata Sulz. Die Vorderschienen des cTsind weniger stark gebogen und das Endglied der Kiefertaster ist schmäler als bei perlata Sulz. Die Flügeldecken sind reichlich doppelt so lang wie an den Schultern gemeinsam breit. Die Oberseite ist schwarz behaart, nicht mit weissen Haarmakeln besetzt, lediglich im letzten Drittel der Flügel­decken deuten weinige weisse Härchen auf jeder eine Makel an, auch beiderseits des Schildchens stehen an der Basis einige unauffällige weisse Härchen. Auf der schwarz behaarten Unterseite sind die Metepisternen und die vorderen Aussenecken der Abdomi­nalsegmente weiss behaart. Das Pygidium völlig schwarz behaart. Holotypus <£ Siebenbürgen, Tusnád, 9. 7. 1893, leg. L. BIRÖ (Mus. Budapest). Schrifttum BATTEN, R. (1969): Mordellidae (Coleoptera) from the South of France and the Pyre­nees. - Entomologische Berichten, 36: 164-171. CSIKI, E. (1915): Mordellidae. - in Junk, W. Schenkung, S. : Coleopterorum Catalo­gus, pars 63: 1-84. ERMISCH, K. (1954): Mordellistena-Studien I. Mordellistena micans Germar und die micans der Autoren. - Beiträge zur Entomologie, 4_ (2): 173-180, ERMISCH, K. (1956): Faunistik der mitteleuropäischen Käfer Mordellidae. - in Horion, A.: Faunistik der mitteleuropäischen Käfer, V: 269-321, Tafel I-VI. ERMISCH, K. (1962): 17. Mordellistena breddini n. sp. aus dem Siebenbürge und der Eifel. - in Pax, F. : Siebenbürge und Roddenberg. Beiträge zur Biologie eines rhei­nischen Naturschutzgebietes. Decheniana - Beihefte 1_0: 183-186.

Next

/
Oldalképek
Tartalom