S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

116 (115) Grösser, Fühler länger. Pygidium länger und schlanker, die Punktierung der Flügeldecken nicht rauh. 117 (118) Robuste, hochgewölbte Art. Lanzette des Penis massig breit lanzettlich in ein feines Spitzchen ausgezogen, ohne Knötchen am Ende. 5. -10. Fühlerglied länger als breit. Länge: 4, 2 mm. - Griechenland, Mazedonien atrogemellata Ermisch, 1965 118 (117) Schlanke, nicht hochgewölbte Art. Behaarung der Flügeldecken schwärzlich braun, grünlich irisierend, auf der Unterseite gelbgrau. Flügeldecken knapp 3mal so lang wie gemeinsam breit. Die beiden kräftigen Kerbe der Hinter­schienen stehen weit auseinander. Erstes Hintertarsenglied mit 4, das 2. Glied mit 2 Kerben. Pygidium massig lang, reichlich 1/3 so lang wie die Flügeldecken. Länge: 4, 2 mm. - Bulgarien, Griechenland, Ungarn. Holotypus 6*: Ungarn, Tiszasüly, 19. V. 1956, leg. KASZAB (Mus. Bu­dapest). - Paratypen: Sopron, VII. 1923, leg. R. STREDA (1 o.) (Mus. Bu­dapest). - Bulgarien, Nessebar, 28. V. -10. VII. 1963, leg. K. BLEYL (1 o.), id., 2., 9., 10., 12. VI. 1964, leg. K. ERMISCH (2 o* 2 oj. - Griechen­land, Katerini, 14. V. 1956, leg. F. SCHUBERT (Mus. Dresden) fuscogemellatoides n. sp. 119 (114) Kleine, völlig tiefschwarze Arten: 2,5-3 mm. 120 (121) Etwas grösser: 3 mm. Flügeldecken 2, 6mal so lang wie gemeinsam breit. Hinterschienen mit 2 deutlichen Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit einem deutlichen Kerb. Seitenrand des Halsschil­des, seitlich gesehen, S-förmig geschweift, die Hinterwinkel ziemlich recht­eckig. - Bulgarien, Deutschland, Tschechoslowakei, Ungarn dvoraki Ermisch, 1956 121 (120) Kleiner: 2,5-2,85 mm. Flügeldecken fast 3mal so lang wie gemeinsam breit, 122 (123) Hinterschienen mit 2 deutlichen, ziemlich weit auseinander-gerückten Ker­ben, erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, kräftig konkav eingebogen, die Hinterwin­kel sind fast spitzwinkelig. Pygidium sehr lang und schmal, reichlich 1 /2 so lang wie die Flügeldecken. Behaarung der Flügeldecken ziemlich dicht, matt­schwarz, mit schwach purpurnem Schimmer. Länge: 2,85 mm. - Ungarn, Holotypus: Ungarn, Orszentmiklós, Nyáras, leg. SAJC5 (Mus. Budapest). sajoi n. sp, 123 (122) Hinterschienen mit 2 sehr kurzen, undeutlichen Kerben, erstes Hintertarsen­glied mit 1 kräftigen und einem sehr rudimentären Kerb, das 2, Glied mit einem rudimentären Kerb. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade, die Hinterwinkel stumpfwinkelig. Länge: 2, 5 mm. - Bayern bavarica Ermisch, 1956 124 (5) Hinterschienen ausser dem Apikalkerb mit 3 oder mehr kurzen, dem Schie­nenrand parallelen Lateralkerben, der zuweils obere oft recht undeutlich. 125 (128) 1. -3. Glied der Hintertarsen mit Kerben versehen. 4. Fühlerglied oft fast so lang und breit wie das 5. Glied. Körper oben und unten schwarz. 126 (127) Behaarung der Flügeldecken hell bis dunkelbraun oder gelbrot. Kleinere Art: 3,5 mm. Das 5.-10. Fühlerglied höchstens 1, 5mal so lang wie breit. Hin­terschienen mit 3 Lateralkerben; erstes Hintertarsenglied mit 4, das 2. Glied mit 3, das 3. Glied mit 2 (wenig deutlichen) Kerben. 3. und 4. Fühlerglied klein, etwa -von gleicher Grösse, das 4. viel kürzer und dünner als das 5, Glied. Pygidium sehr lang, dünn, hinten fast fadenförmig. Behaarung der Flügeldecken dunkelbraunrot, etwas grünlich irisierend. Unterseite heller gelbgrau behaart. Flügeldecken knapp 3mal so lang wie gemeinsam breit. ­Bulgarien.

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