S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)
23 (32) Grössere Arten: 3-4 mm. 24 (31) Ziemlich plumpe, hochgewölbte Arten, die Flügeldecken sind 2,2-2,4mal so lang wie an der Basis gemeinsam breit. 25 (26) Lateralkerben der Hinterschienen fast gleichlang, wenig lang, etwa bis zur Mitte der Schienenbreite reichend. Flügeldecken ziemlich dicht gelbgrau behaart, 2, 3mal so lang wie gemeinsam breit. Die basalen Fühlerglieder, Taster und Vorderschenkel rostrot, Vorder- und Mittelschienen beim 3 braun. Unterseite heller behaart als die Oberseite, gelblich-grauweiss. Abdomen dunkler behaart. Là'nge: 4 mm. - Ungarn. Holotypus 3: Ungarn, Velencei-tó, Kis-Velence, Seeufer im Park, 11. VI. 1951 (Mus. Budapest), - Paratypen: aus demselben Fundort wie Holotypus (1 Ex. ) (Mus. Dresden): Velencei-tó, Velence, salziges Ufer, ripicol, leg. BALOGH & SOMLAY (1 Ex.); Budafok, 21. VII. 1915, leg. GURÁNYI (1 Ex.) (Mus. Budapest); Mohács (1 Ex. ) (Mus. Dresden) neglecta n. sp. 26 (25) Der obere Lateralkerb der Hinterschienen länger als der untere und oft auch schräger, er durchzieht die Schienenbreite zumeisten fast ganz und endet 1/5-1/4 der Schienenlänge vor dem Knie, der untere Kerb erreicht etwa die Hälfte der Schienenbreite. 27 (28) Flügeldecken weniger dicht, rötlichgrau behaart. Die basalen F Uhlerglieder, Taster und Vorderbeine orangerot bis braunrot. Der Kopf Ist kräftig längs und quer gewölbt, querrundlich. Länge: 3-3, 5 mm. - Albanien, Deutschland (Bayern), Österreich, Südrussland, Ungarn (= parvuliformis Ermisch, 1956 nec Stshegoleva-Barovskaja, 1930) falsoparvuliformis Ermisch, 1963 28 (27) Flügeldecken dichter, blass goldgelb oder hell graugelb behaart. 29 (30) Flügeldecken hell gelblichgrau behaart, ohne purpurnem Schimmer. Die basalen Fühlerglieder, Taster, Mundteile und Vorderschenkel hell rostrot. Vorderschienen und Vordertarsen braunrot. Flügeldecken nur 2, 4mal so lang wie gemeinsam breit. Länge: 3 mm, - Ungarn. Holotypus S: Ungarn, Budapest, Csillebérc, 27. V. 1956, leg. KASZAB (Mus. Budapest). - Paratypen: Sopron, Ló'verek, 10. VII. 1951, leg. KASZAB (1 p)t Siófok, leg. LICHTNECKERT (1 Ex.); Budapest, leg. GURANYI (1 Ex. ) (Mus. Dresden) aequalica n. sp. x 30 (29) Flügeldecken blass goldgelb behaart, mit purpurnem Schimmer. Die basalen Fühlerglieder, Taster, Vorderbeine und die Mittelschenkel hell orangerot. Länge: 3-3,8 mm. - Sibirien, Holotypus: Sibirien: Minussinsk, leg. HAMMARSTRÖM (Mus. Dresden) sibirica n. sp. 31 (24) Schlanker, wenig hoch gewölbte Art. Flügeldecken 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. Lateralkerbe der Hinterschienen von etwa gleicher Länge, parallel und erreichen ungefähr die Mitte der Schienenbreite, Kopf rundlich, sehr kräftig längs und quer gewölbt, fast halbkugelig. Die basalen Fühlerglieder, Taster, Oberlippe und Vorderschenkel hell gelbrot. Länge: 3-3,5 mm. - Italien, Schweiz, Süddeutschland, Ungarn parvuloides Ermisch, 1956 32 (23) Kleinere Art: 2-2, 5 mm. Behaarung der Flügeldecken hell gelbgrau, etwas grünlich irisierend. Der kurze, äussere Dorn der Hinterschienen winzig klein und sehr dünn, kaum 1/6 so lang wie der innere. Die Kerbe der Hinterschienen schwach ausgeprägt, auf den Tarsengliedern undeutlich, Pygidium gestreckt, kegelförmig, spitzig. Kopf rundlich oval, stark gewölbt, ziemlich halbkugelig. - Bayern, Ungarn stöckleini Ermisch, 1956 x In der Tabelle steht diese Art nicht an der richtigen Stelle, weil sie aufgehällten Vorderkopf besitzt (KASZAB).