S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30/2. (Budapest, 1977)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK (SERIES NOVA) XXX. 2. 1977 p. &3-85 Die Dolichopodiden (Diptera) aus der Mongolischen Volksrepublik. III.* Von O. P. NEGROBOV (Eingegangen am 1. Dezember, 1976) Abstract: The description and redescription of a species each belonging to the Dolicho podidae ( Hercostomus rubroviridissimus sp.n.. H. rubrovlridis Parent. 1927). collected in Mongolia. In dem von Dr. Z. KASZAB in der Mongolischen Volksrepublik gesammelten Material, sowie in der Ausbeute der sowjetischen Mongolei-Expedition befanden sich 2Arten aus der Gattung Hercostomus Lw. , welche nach den Tabellen von STACKELBERG (1933) zu Hercostomus rubrovirldis Par. gehören. Nach der Durchsicht der Typen von PARENT aus dem Nationalmuseum für Naturgeschichte (Paris) konnte festgestellt werden, dass es sich bei der einen Art um H. rubrovirldis handelt und bei der anderen um einen neunen Spezies. Hercostomus rubroviridis Parent, 1927 (Abb. 1,4, 6, 7) cf. Stirn metallisch grün, etwas blau, etwas grau gestäubt. Gesicht nackt,schmal, silberweiss, et­was schmaler als die Höhe des 3, Fühlergliedes. Fühler gelb, das 3. Fühlerglied langoval, so lang wie hoch. Arista lang,dorsal (in der Mitte des 3. Fühlergliedes) fast nackt. Taster und Rüssel schwarzgelb. Postocularcilien oben schwarz, unten gelb. Thorax hell gelb, mit schwarzen Borsten, der hintere Teil des Mesonotums, Notopleura, Pteropleura und Sternopleura und der Mittelteil des Schildchens metallisch grün. Schildchen mit Randhaaren. Flügel am Vorderrand stark gebräunt, mit dunklen Flecken am mi + 2 und an den hinteren Queradern, der übrige Teil der Flügel etwas verdun­kelt. Costalader an nicht verdickt. r 4+5 und m 1+2 konvergirend, an der Spitze der Flügel etwas divergent. Costalabschnitt zwischen r 2+ 3 und r^ +5 fast dreimal so lang wie Costalab schnitt zwischen r^ +5 und m 1+2 , m i +2 * m letzten Abschnitt vom scharf geschwungen, Apikaiabschnitt von n^^ deut­lich länger als die hintere Querader (6,0:2,8). Anallappen nicht entwickelt. Analwinkel fastfehlend. Schüppchen weissgelb mit gelben Wimpern. Schwinger gelb. Beine gelb, Mittel- und Hintertarsen schwarz, das Ende der Vordertarsen, der Hinterschienen braun. Vorderhüften an der Spitze mit meh­reren (schwarzen) Borsten, mit gelben Haaren. Vorderschienen mit 1 dorsalen, 1-2 anterodorsalen und kleinen 1 posterodorsalen, 2 posteroventralen Borsten und einer Reihe kleiner anteroventralen Borsten im Apikaiteil . Apikoventrale Borste der t^ nicht lang. Verhältnis der 1.-5. Glieder der Vordertarsen-4, 5:2,2:1,7:1,2:1,0. Mittelschienen mit 3 anterodorsalen, 2 posterodorsalen und 1 ante­roventralen Borsten. Verhältnis der 1.-5. Glieder der Mitteltarsen-6, 7:3,8:3,0:2,3:0,9. Hinterschenkel unten mit einer Reihe kurzer gelber Haare. Hinterschienen mit 3 anterodorsalen, 3 porter odor salen, Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei. Nr. 363.

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