S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30/2. (Budapest, 1977)

in der Farbe {vollkommendes Fehlen des Musters), sowie in Detailen des Gesichtes, Pronotum und der Vorderflügelflache in Erscheinung. Ulopa guadarramensis Ferrari, 1882 = Ulopa guadarramensis Fieber, 1872 nom. nud. Über guadarramensis gibt FERRARI (1882: 30) den ersten BestimmungsSchlüssel, bei FIEBER (1872:7) fungiert sie bloss als Namen in einer Artenliste. Von trivia unterscheidet er sie folgend: " 3. (4). Clavus nervis rectis, postice evanidis: frons longior quam inter antennas lata; fe­mina grisea unicolor, mas supra albicans vittis 2 obliquis latis in vertice, 2 in clavo longitudinal! ­bus et 2 subtilioribus in corio, fusco nigris. 2. Ulopa trivia Germar 4. (3) Clavus nervis evolutis postice arcuatis: frons latitudine inter antennas aequilonga. 3. Ulopa guadarramensis Fieber" Ausserdem wird noch von de SEABRA (1930: 324-325) folgende Bemerkung gemacht: "Semelhante á Ulopa reticulata na forma dimensoes mas de cor amarelo oliváceo nos exemplares mortos, com manchas escuras sobre a cabeca e tórax e as nervuras dos hemélitros igualmente manchadas de escuro. .." Ein Vergleich mit reticulata beruht auf Irrtum, die Bemerkung muss sich auf eine andere Art beziehen. o*. Grundfarbe honiggelb, am Vorderflügel ausser den pigmentierten Teilen gelblichweiss. Scheitel ohne Muster, Form wie bei trivia . Grundfarbe des Gesichtes honiggelb, Füglergruben dunkelbraun. Oberfläche grob grubig. Verhältnis Scheitel-Pronotum wie 1:1,7. Seitenränder des Pronotum parallel, am vorderen und hinteren Teil mit hellbraunen Querflecken, in der Mitte schwarch erhoben. Hin­ter den Augen, von denen schräg nach innen zieht sich eine kleine Ausbuchtung hin. Hinterer Rand des Pronotum ist an das Scutum und an die Schultern des Vorderflügels angeschmiegt. Scutum ohne Muster, blassgelb. Aus Lateralansicht Vorderflügel schmäler als bei trivia, grösster Teil des Cla­vusfeldes, sowie Adern R, M, und Cu blass haselnussbraun. Hinterflügel unentwickelt. Scheitel, Pronotum und die ganze Fläche des Vorderflügels grob und dicht punktiert. Gruben dunkler als ihre Umgebung. Alle drei Beinpaare und Sternitplatten bräunlichgelb. Genitalplättchen schmal, länglich. Genitalorgan im Bau (Abb. 5-6) verwandt mit trivia. Ende der unteren Dome der V-förmigen Verzweigung reichen beinahe aneinander, apicaler Teil kürzer als bei trivia , Form feiner ausgeprägt. Stylus (Abb. 11-12) von einfacherer räumlicher Form als bei­den anderen verwandten Arten. Dimensionen: 0*2,7-2,8 mm. $>. Scheitel, Pronotum und Form und Aufbau des Scutum stimmt mit denen des Männchens übe­rein. Grundfarbe des oberen Körperteiles blassgelb, im Vergleich mit tri via fallt die ganzliche Pig­mentlosigkeit sofort auf. Ebenso ist auch der untere Teil des Körpers, mit Ausnahme der Fühlergru­ben, Sternitsegmente und des Pygophor, die schwach braun sind. Letztes Sternitsegment hinten geschweift ausgeschnitten, so gross wie das vorausgehende. Dimensionen: ?3-3,l mm. Die Art steht trivia nahe, mit ebenfalls auffallendem Geschlechtsdimorphismus. Die Männchen sind kleiner, bemustert, die Weibchen einfarbig, grösser. Aus Lateralansciht erscheinen sie flacher als trivia, sind auch gelber, Flecken verschwommener, blasser. Untersuchungsmaterial: Hispánia, Ciudad Real, 3d* 5?. OROSZ, A.: Adatok az Ulopa Fallén, 1814 nem ismeretéhez (Homoptera : Ulopidae) A szerző az Ulopa nemzetség paleartikus fajait vizsgálta, egy a Természettudományi Múzeum anyagából származó Ulopa faj hovatartozásának megállapítása végett. A faj az U. trivia Germar szinonimjaként ismert U. lugens Germar-al azonosítható. A közleményben a faj rehabilitálása mellett megadja az eddig ismeretlen lugen s him leírását, valamint két hiányosan leirt Ulopa faj, a grisea Walker, 1851 ésa guadarramensls Ferrari, 1882 részletes leírását.

Next

/
Oldalképek
Tartalom