S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 28/2. (Budapest, 1975)

Querband konstant, breit, bis zum seitlichen Abfall einfarbig dunkel, dann mit hellen Haaren + untermischt und an den Seiten hakenförmig, + deutlich, bis vor zu den Schultern verlängert. Zwischen diesem Querband und der Spitze ohne dunkle Flecken. Fühler und Beine gelblichbraun, die Fühlerkeule etwas angedunkelt. Die Beine, so­wie die Unterseite und das Pygidium greis behaart . Fühlerkeule breiter als bei na­nus, Glied 11 breiter als 10 und länger als 9+10. Praebasalcarina des Halsschildes deutlich doppelbuchtig, in der Mitte breit nach hinten gebogen. Pygidium mit langer, breiter Mittelrinne, die beiderseits scharf gekantet ist. Diese beiden Kanten bilden im Spitzenviertel den scharfen Mittelkiel, der beim S in eine Spitze ausgezogen ist. Beim <j> ist der Rücken des Kiels mit einer Reihe scharfer Körnchen versehen, die Spitze etwas ausgezogen und abgestutzt. 3-4 mm bei geneigtem Kopf. 1 S (Holotype), 25o£, Ghana: Ashanti region, Bobiri forest reserve, 320 m, 4. 5. 69, S. ENDRŐDY-YOUNGA leg. Der Holotypus im Museum Budapest. 37. Gulamentus elevatus sp.n. Oberflächlich betrachtet dem G.plagifer WOLFR. ähnlich, aber u.a. durch die Füh­ler, Flügeldecken und Pygidium sehr verschieden. Wie bei plagiier die Oberseite gelblichgrau und braun variierend. Rüssel und Stirn nur sehr dünn hell behaart. Am Halsschild eine in der Mitte unterbrochene, schmale helle Mittelbinde, mehrere dif­fuse Fleckchen mehr dem Seitenrand genähert, dazwischen mit verstreuten, einzel­nen hellen Haaren. Schildchen, ein breiter Rand hinter dem Vorderrand der Flügel­decken um das Schildchen, je eine postmediane, unregelmässige Makel und zahlrei­che kleine Sprenkeln braun. Pygidium schütter, Beine und Unterseite dichter, schmut­zigweiss behaart. Geisselglieder der fühler rot, die Keule schwarz. Etwas gestreckter als bei plagifer , die Keule anders geformt. Glied 9 dreieckig, beim Ó* etwas länger als an der Spitze breit, beim o so lang wie breit; 10 quer, beim o etwas breiter; 11 länger, mehr als doppelt so lang wie breit, die Seiten gerade, parallel, die Spitze abgerundet et­was länger als 9+10 beim 8; beim 9 ist das 11. Glied eiförmig, nur l,5mal so lang wie breit, zur Spitze etwas ausgezogen, aber doch abgerundet. Augen oval, vorn seicht ausgerandet. Zwischenraum zu den Fühlergruben von der Breite des 2. Fühlergliedes. Vorderrand des Rüssels seicht ausgerandet. Halsschild etwas breiter als lang, dicht punktiert. Querleiste deutlich vom Hinterrand entfernt sehr schwach biconvex. Schildchen etwas breiter beim 8, kaum breiter als lang beim j. Grob skulptiert. Flügeldecken fast doppelt so lang wie breit, zylindrisch. Die Seiten bis hinter die Mitte kaum gerundet. Um das Schildchen stark gewölbt und gegen den Basalrand steil abfallend. Bei plagifer ist der basale Teil der Flügeldecken völlig abgeflacht und liegt in eine Ebene mit dem Vorderrand.

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