S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 28/2. (Budapest, 1975)

11. Acorynus subtinctus sp.n. Am nächsten mit A . anatinus JORD. verwandt. Von diesem durch die Färbung, Rüs­sel-und Halsschildbildung zu unterscheiden . Rüssel dünn, Wangen dicht weiss, Kopf um die Augen hellgelb und die Stirn dunkler gelblichbraun behaart. Halsschild dunkel mit gelblichbrauner Zeichnung. Flügeldecken schmutziggrau, mit angedeuteten, ver­wischten, dunkleren Binden. Rüssel etwas länger als an der Spitze breit; nach vorne stark erweitert, dicht rugu­liert. Eine Mittel-, eine Dorsolateral- und eine Lateralleiste in der Basalhälfte. Die Mittelleiste ist dünn nach hinten über die Stirn verlängert, erreicht aber nicht ganz das Niveau des hinteren Augenrandes. Nach vorn endet sie in der flachen Grube, die von den Dorsolateralleisten gesäumt wird. Die Lateralleiste ist gegen die Augen ge­gabelt. Zwischen dieser und der Dorsolateralleiste stark furchig vertieft, ähnlich wie bei einigen Litocerus-Arten. Die Stirnbreite beträgt ein knappes Drittel der Rüs­selbreite an der Spitze. Augen kurzoval, etwas länglicher als bei A .anatinus JORD. Halsschild nur um die Hälfte breiter als lang, fein und sehr dicht granuliert. Scheibe nur mit flachem Quereindruck, dahinter, beiderseits der Mitte schwach gebuckelt. Querleiste leicht gebogen, in der Mitte kaum gewinkelt, an den Seiten nach vorne verrundet und nicht ganz bis zur Seitenmitte verlängert. Die Färbung ist überwiegend gelbbraun. 2 grosse dunkle Discoidalmakeln vom Hinterrand über die Querleiste, nach vorn 2/3 der Halsschildlange erreichend, durch eine schmale helle Mittelbinde se­trennt und jeweils eine grosse, helle Makel einschliessend. 2Dorsolateralmakeln, eine im Hinterwinkel, die andere dem Vorderrand genähert. Eine Lateralmakel zwischen Seitenleiste und Vorderrand. Flügeldecken nicht ganz doppelt so lang wie breit. Die Seiten hinter den Schultern, in Zusammenhang mit dem Quereindruck hinter der Subbasalbeule, leicht eingeschnürt. Die Seiten erst im letzten Drittel gerundet verengt. Der Quereindruck ist durch den ersten Zwischenraum, der nicht vertieft ist,unterbrochen.Die Zwischenräume schmal, gewölbt. Die abwechselnden, besonders in der hinteren Hälfte, stärker gewölbt. Die Haare jeweils auf den Zwischenräumen etwas kammartig aufgerichtet. Eine deutliche Zeichnung ist nicht vorhanden. Schultern, Subbasalbeule, eine schräg nach hinten verlaufende, unterbrochene Binde und die abfallende Spitzenfläche dunkler, wobei die Haarkämme der Zwischenräume meist hell bleiben. Pygidium gelbbraun wie die Flügeldecken, so lang wie breit. An der Spitze breit verrundet, in der Mitte leicht gewölbt. Unterseite und Beine dünn weisslich behaart, letztere hellbraun, nur die Tibienspitzen angedunkelt, nicht geringelt. 1. Glied der Vordertarsen länger als die restlichen zusammen. Fühler schlank,die mittleren Glie­der abgeplattet. Beim S etwas über die Mitte, beim <j> etwas über den Vorderrand der Flügeldecken reichend. Glied 1 verdickt, gelblich, die restlichen braun mit kur­zer, heller, stichelhaariger Behaarung. 1. Glied etwas länger als das 2., Glied 3 so lang wie 1 + 2, 4-6 etwas kürzer als 3, gleichlang und leicht erweitert. 7 wie­der länger als 3, 8 etwas kürzer, aber doch erwas länger als 6; 9 = 7, 10 so lang wie breit, 11 langeiförmig zugespitzt, etwas mehr als doppelt so lang wie breit. Die Keule ist kaum abgesetzt. Beim o sind die Grössenverhältnisse wie beim ó\ nur

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