S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 28/1. (Budapest, 1975)

6 (1) Flügeldecken mit gut ausgebildeten 8 Punktreihen. 7 (16) Halsschild an der Basis am breitesten, verhältnismässig kürzer, nach vorn von den Hinterecken in einem Bogen stark verengt, Vorderrand des Halsschildes in der Mitte unterbrochen oder verwischt, Vorderkörper, manchmal auch die Flü­geldecken, fein anliegend behaart. Flügeldecken wenigstens ; so breit wie der Halsschild. Flügeldecken selten einfarbig, meist gelb mit schwarzen Flecken oder braun mit gelben Flecken (Subgen.: Anthrenopsis C. KOCH, 1950). 8 (9) Grössere Art. Flügeldecken gelbrot mit zerstreut liegenden, kleinen, schwarz­braunen Flecken sowie ein Teil der Längsreihen ebenfalls dunkel. An der Basis sind die in dem 3. und 5. Zwischenraum liegende Flecke länger, dazwischen der 4. kürzer dunkel, 6.-7. Zwischenraum dagegen nur an der Basis dunkel; 7. Zwischenraum vorn hinter den Schultern mit einem Fleck, von 2.-6. Zwischen­raum befindet sich eine schmalere, bogenförmigere, zig-zag artige Querbinde, weit hinter der Mitte im 4. Zwischenraum sowie im 6.-8. Zwischenraum eben­falls schmal dunkel und schliesslich im 2. Zwischenraum vor der Spitze schwarzbraun. Diese Zeichnung kann mehr oder weniger ausgedehnter sein und in diesem Fall sind manche Flecke miteinander verbunden. Die Zwischenräume sind vollkommen flach, unpunktiert, die Reihenpunkte sind klein und scharf ein­gedrückt. - Länge: 4-4,3 mm. Indien (Belgaum, Anaimalai Hill, Madras) hieroglyphicus (FAIRMAIRE, 1896) Körper bedeutend kleiner, 3, 5 mm nicht erreichend. Flügeldecken nicht einfarbig dunkel; entweder gelbrot mit zig-zag artiger Zeich­nung, oder dunkel mit hellen Flecken. Basis der Flügeldecken schmal, an den Seiten mehr ausgedehnt schwarz, des­halb ist der seitliche Zwischenraum an der Basis dunkel; etwas vor der Mitte und vor dem Ende mit je einer dunklen Querbinde, ein Ast im 5.-6. Zwischen­raum meist stark vorgezogen, Innenrand lässt den Nahtstreifen frei, vor dieser Querbinde ist die Basis breit gelbrot. Die Punktreihen sind gegen das Ende grö­ber, die Zwischenräume vollkommen flach und matt, unpunktiert. Bei einer Form aus Afghanistan (Nuristan) ist die schwarze Färbung der Flügeldecken stark ausgedehnt (ssp. nuristanicus KASZAB,1961). - Länge: 2, 5-3,2 mm. Im ganzen tropischen Afrika und Asien sehr häufig, kommt ausserdem noch in Ja­pan, China und Australien vor (= Platydema (?) bi-fasciatum CHEVROLAT,1878r Platydema scriptipenne FALRMAIRE, 1875; Basides ziczac MOTSCHULSKY, 1873) ziczac (MOTSCHULSKY, 1873) 12 (11) Der seitliche Zwischenraum auch an der Basis nicht verdunkelt,dagegen sind die Flügeldecken dunkel mit folgenden gelbroten Makeln: in 3. und 5. Zwischenraum je ein länglicher Fleck vor der Basis, hinter der Mitte je 3-4 Flecke vom 2. -6. Zwischenraum, weiters das Ende der Flügeldecken breit hell rotbraun. 13 (14) Zwischenräume der Flügeldecken vollkommen flach und unpunktiert, nur am Ab­sturz sind sie etwas gewölbt. Manchmal ist die gelbe Färbung mehr ausgedehnt und deshalb sind die kleine Flecke, vor allem hinter der Mitte miteinander ver­bunden. -Länge: 2, 5-3 mm. Japan, Formosa, China (Kwangsi), Tonkin, USA (Maryland, eingeschleppt), Australien (= minutissimum GEBIEN, 1920; Platy­dema scriptum LEWIS, 1894; ? Crypticus submaculatus CHAMPION, 1894) scriptum (LEWIS, 1894) 9 (8) 10 (15) 11 (12)

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