S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/2. (Budapest, 1974)
ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK (SERIES NOVA) XXVII. 2. 1974. p . 239-243 Über die Möglichkeiten und Einschränkungen der Verwendung den von Lichtfallen gelieferten Daten Von A. VOJNITS und Z. MÉSZÁROS (Eingegangen am 10. Juli, 1974) ABSTRACT: In assessing light-trap data, numerous biotical and abiotical factors should be taken into consideration, else results not conforming with reality will be obtained, ot the statements inferred will coincide with if only by chance . Accordingly, results reflexting reality can be expected only it the data of light-traps operating for at least 10-15 are compared. Light-traps represent a multiply indirect and delimiting extraction method, their data are therefore invariably relative, and it is trends which should be recognized in the results of data elaboration. Hinsichtlich dieses Problemenkreises soll auf einige biotische und abiotische Faktoren hingewiesen werden, deren Missachtung oft zu den entgegengesetzten Ergebnissen verleitet, oder Feststellungen zulässt, die nur zufällig den realen Zuständen entsprechen. Auf die Möglichkeiten einer solchen, zufälligen Koinzidenz wollen wir nachdrücklich aufmerksam machen. Im Laufe der Angabenbearbeitung stossen wir oft auf Schemergebnisse. In erster Annäherung erscheinen diese mit den Tatsachen übereinstimmend und nur an Hand eingehender Untersuchungen wird enthüllt, dass es sich nicht um einen Kausalzusammenhang handelt, sondern dass man bloss mit einem Nacheinander oder einer Simultaneität von Erscheinungen zu tun hat. In den folgenden werden die auf die Realität der Ergebnisse einwirkenden Faktoren gruppiert behandelt, jedoch keineswegs mit dem Anspruch der Vollständigkeit. 1. Die an einem bestimmten Ort unterbrachte Lichtfalle fang nur ein Teil der dort lebenden Insekten ein. Zumeist haben wir keine Ahnung über den Umfang des Gebietes von woher sie gekommen sind, über die Anzahl der Arten, die dort leben, und über die mengenmässige Grösse ihrer Populationen.