S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/2. (Budapest, 1974)
Mandibeln aussen gezähnt, oder lappenartig artikuliert. Halsschild der Männchen mit grosser Absturzfläche, welche hinten durch einen Buckel begrenzt ist. Kopf mit einem Hörnchen: Pimelopus nothus BURMEISTER, siehe noch No. 55 (56). Halsschild bei den Männchen in der Mitte des Vorderrandes mit 1 Tuberkel und hinter diesem mit 1 mehr oder weniger grossen Grube. Halsshild der Weibchen ähnlich, oder einfach gewölbt, Ne od on CARNE, siehe noch No. 56 (55). Vordertarsen auch bei den Männchen dünn, die Vorderklauen einfach, gleichgeformt oder nur sehr schwach asymmetrisch. Hinterrand des Propygidiums nach hinten ausgezogen, dadurch das Pygidium schmal (kurz). Hinter Schenkel stark verdickt, die Hinterschienen zur Spitze stark, fast dreieckig erweitert. Propygidium mit Stridulationsapparat. Vorderschienen mit 3 Aussenzähnen. Kopf der Männchen mit 1 dreieckigen Horn, der Halsschild meist mit einem 2-3-spitzigen Buckel. Kopf der Weibchen mit 1 dreieckigen oder abgerundeten Platte, Halsschild unbewaffnet (bei den australischen Arten dicht punktiert). 12-25 mm. 7. Dipelicus HOPE 26 (25) Hinterrand des Propygidiums nach hinten nicht ausgezogen, daher das Pygidium normal breit (lang) . 27 (28) Vorderschienen mit 2 Aussenzähnen. Fühler 9-gliedrig, die Fahne beim Männchen so lang wie der Stiel, bei den Weibchen viel kürzer. Clypeus abgerundet, Mandibeln aussen gerundet, vorstehend. Stirn unbewaffnet. Halsschild mit oder ohne einen anteromedianen Tuberkel und Vertiefung. Halsschild und Flügeldekken deutlich punktiert, die Punkte der letzteren schwach gereiht. Propygidium ohne Stridulationsapparat. Schwarz. 8-12.5 mm. 8. Neatocnemis PRELL 28 (27) Vorderschienen mit 3 Aussenzähnen, zu welchen sich fallweise noch kleine akzessorische Zähnchen gesellen können. Selten (Männchen von Cheiroplatys-Arten) sind die 2 apikalen Zähne verschmolzen und einen breiten Lappen bildend. 29 (30) Auf der Scheibe der Flügeldecken steht hinter dem Schildchen je 1 kurzes, scharf spitziges Hörnchen. Stirn des Männchens mit 1 Querleiste, welche in der Mitte leicht erhoben ist. Das postapikale Horn des Halsschildes stark, nach hinten gebogen, die seitlichen Tuberkel (beiderseits 1) kegelförmig. Hinterschenkel sehr stark verdickt, Hinteschienen kurz, zur Spitze stark, dreieckig erweitert. In der Regel gelb, die Flügeldecken schwarz, selten ganz dunkel (N. enigma ab . niger LEA) . 9 unbekannt. 12-16 mm. 9. Nephrodopus SHARP 30 (29) Flügeldecken ohne aufstehende Hörnchen auf der Scheibe, auch sonst von der obigen Kombination abweichend. 31 (52) Fühlerfahne der Männchen bedeutend länger als bei den Weibchen, meist länger als alle übrigen Glieder zusammen (bei den Weibchen etwa so lang wie die Geissei ohne Basalglied). 32 (35) Kopf mit einem Horn, Halsschild bis zum Hinterrand ausgehöhlt. 33 (34) Clypeus sehr breit, die Spitze breit abgestutzt, nicht ausgerandet. Mandibeln aussen gerundet, fast ganz bedeckt. Die sehr umfangreiche Grube des Halsschildes beiderseits hoch lappenförmig begrenzt, am Vorderrande mit einem kleinen Turberkel . Schwarz. 9 unbekannt. 15-20 mm. 10. Phylliocephala BLACKBURN 21 21 (20) 22 (23) 23 (22) 24 (5) 25 (26)