S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/1. (Budapest, 1974)

Fundort: Mecsek hgys., Szuado, am 31. V. 1955; leg.: MÓCZÁR, L. Holotypus (1 9) befindet sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums, in Budapest. Piestopleura laticauda sp.n. 9. Schwarz. Tarsen aller Beine rőtlichgelb. Vordertibien gelb. Mitteltibien lehmgelb. Hintertibien schwarzbraun. Scapus schwarzbraun. Pedicellus und Fadenglieder 1-4 lehmgelb. Keulenglieder 1-4 tief schwärzlich-braun. Flügel durchaus bräunlich ange­laufen. Kopf quer, etwa zweieinhalbmal so breit wie lang, überall dicht punktiert und mit kurzen, zerstreuten, aufrechten Haaren bedeckt. Augen eiförmig, kahl. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren den Augenrand fast berührend. Scapus etwa sechsmal so lang wie dick, bogig, distal tief ausgeschnitten. PediceUus birnförmig, zweieinhalbmal so lang wie breit, länger als die zwei folgenden Fadenglieder zusammen. Erstes Faden­glied dem zweiten im Form und Länge gleich, kurz-becherförmig. Drittes und viertes im Form und Länge gleich, perlrchnurförmig. Erstes Keulenglied becherförmig, an­derthalbmal so breit wie lang. Zweites und Drittes Keulenglied quer, mehr als andert­halbmal so breit wie lang. Englied fast anderthalbmal so lang wie dick, zur Spitze allmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax fast dreimal so lang wie breit, stark gewölbt, punktiert und mit zerstreuten, silberweissen, kurzen, aufrechten Haaren. Mesoscutum ohne Spur von Parapsidenfurchen. ScuteUum stark gewölbt, vorn mit zwei Gruben, bei­derseits dicht und kurz silberweiss behaart, fast eine Tomentierung bildend, in der Mitte glatt und glänzend, an der Spitze mit einem kurzen Zahn. Pleuren glatt und glän­zend. Propodeum beiderseits dicht silberweiss behaart. Vorderflügel mit dichten, braunen, zerstreuten Härchen bedeckt ohne Wimperhaaren. Hinterflügel mit drei Fre­nalhäckchen. Abdomen kürzer als der Kopf und Thorax zusammen, spateUörmig, gegen Spitze hin allmählich breiter werdend. Petiolus fast anderthalbmal so breit wie lang, gefurcht. Zweites Tergit das grösste und längste, vorn lateral, beiderseits mit je einer dicht und kurz behaarten Grube, in der Mitte glatt und glänzend. L. : etwa 1 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Verschieden von den bisher bekannten, paläarktischen Arten durch die Antennenbildung, durch das Toment des ScuteUums, ferner durch die Form des Abdomens. Fundort: Mecsek hgys., Fehérkut, am 19. - sten V. 1959; . Leg.: SOLYMOSNÉ. SZABÓ, J. B.: Új, gubacsszunyogokban fejlődő Piestopleura Forst., 1856 fajok a Mecsek hegységből (Hymenoptera) Dr. MÓCZÁR LÁSZLÓ által gyűjtött, a Mecsek hegység területéről származó törpefür­készek között három a tudományra nézve uj Piestopleura faj leirását tartalmazza aköz­lemény. A holotypusokat a Magyar Természettudományi Múzeum Állattárában őrzik.

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