S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/1. (Budapest, 1974)

graufilzig behaart. Zweites Tergit vorn beiderseits dicht behaart, das längste und am breiteste. L.: etwa 1 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Verschieden von den bisher bekannten paläarktischen Arten durch die Antennenbildung, durch das Fehlen der Parapsidenfurchen, ferner durch die Behaarung des Abdomens. Diese neue Art wurde zur Ehre meiner hochverehrten Meisters Prof. doctor GUSZTÁV SZELÉNYI benannt. Holotypus (1 9) befinden sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. Fundort: Pécs, Misina (südliche Abhänge), déli lej to, am 21. VI. 1955. Mecsek hgs; leg.: MÓCZÁR. Piestopleura longiabdominata sp.n. 9 Schwarz. PediceUus lehmgelb. Fadenglieder 1-4 dunkelgelb. Tarsen aller Beine gelb. Distale Hälfte aller Tibien hell-lehmgelb. Femora schwärzlich-braun. Trochantern gelb. Kopf etwas breiter als der Thorax, etwa zweieinhalbmal JSO breit wie lang, überall punktiert. Augen eirund, kahl. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren durch ihren doppelten Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Scapus länger als die vier fol­genden Antenneglieder zusammen, etwa fünfmal so lang wie dick, im distalen Drittel am breitesten, proximal bogig, im distalen 1/6 stark verjüngt. PediceUus länglich­birnenförmig, etwa dreieinhalbmal so lang wie breit, kürzer als die zwei folgenden, walzenrunden Fadenglieder zusammen. Erstes Fadenglied kürger und schmäler als das zweite, fast zweieinhalbmal so lang wie dick, mit dem zweiten dicht anstossend. Zwei­tes Fadenglied fast dreimal so lang wie dick. Drittes Fadenglied walzenrund, dem zwei­ten proximal dicht angedrückt, mehr als zweimal so lang wie dick, fast so lang wie das zweite. Viertes länglich-eiförmig, fast anderthalbmal so lang wie breit. Keule vier­gliedrig, länglich. Erstes Keulenglied länglich-becherförmig, anderthalbmal so lang wie breit. Zweites Keulenglied länglich-kubisch, dem dritten in Form und Länge gleich, anderthalbmal so lang wie dick. Das Englied anderthalbmal so lang wie dick, zur Spit­ze aUmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax seitlich weniger zusammengedrückt wie ge­wöhnlich, fast dreimal so lang wie breit, oben fein und dicht punktiert, mit dicht ne­beneinander stehenden Pünktchen. Mesoscutum ohne Spur von Parapsidenfurchen. Scu­tellum gewölbt, vorn mit zwei Grübchen, an der Spitze mit einem starken Zahn. Pro­podeum glatt, glänzend, wie die Pleuren. Vordeflügel wasserhell, ohen Borsten noch Wimperhaaren. Hin te rflügeln was ser rein, mit zwei schwarzen F renalhäckchen. Abdo­men länglich-zugespitzt, länger als Kopf und Thorax zusammen. Petiolus und Vorder­ende des zweiten Tergites dicht graufilzig behaart. Zweites Tergit die Hälfte des Ab­domens einnehmend. L. : 1,5 mm. Biologie und Männchen unbekannt. Verschieden von dem bisher bekannten paläarktischen Arten durch die Färbung und Form der Antennen, durch die Form und Länge des Abdomens.

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