S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)

Vorderflligel sind kürzer und von einer tiefer braunen Grundfar­be. Die Mittelzelle ist bei einigen Exemplare fein weisslich umzogen, wie es bei clarivena der Fall ist. Hinterflügel sind besonders stark verdunkelt. Die Exemplare, die ich von der Um­gebung von Minussinsk und von Legshinsk untersuchen konnte (Zool.Mus.Univ.Kiew) , besetzen eine Zwischenstellung zwischen den typischen Form aus M^Europa bzw. der neuen Rasse aus der Mongolei. Die von mehreren Autoren als selbständige Art be­trachtete 0. mus Iva clarivena PÜNGELER ist auch nichts anderes, als eine zur neuen Unterart äusserst nahe stehende musiva-Ras­se, die gleichfalls verdunkelte Hinterflügel hat. Der Genital­apparat des Typus von clarivena (Abb. 24) stimmt in allen Ein­zelheiten mit demjenigen der musiva überein. Die neue Unterart lässt sich aber auch von der clarivena leicht trennen, weil die weissliche Begrenzung der Mittelzelle undeutlicher ist, die Grundfarbe der Flügel viel tiefer, fast schwärzlich ist, und ausserdem die neue Rasse eine kürzere Flügelform besitzt.In der Struktur der männlichen Genitalien konnten wir bei den unter­suchten musiva-Formen keine wesentliche Unterschiede feststel­len. Sie lassen sich dementsprechend klar von den verwandten Arten: ellapsa CTI., triangularis MOORE, läseia STGR. und sten­tzi LED. trennen. (Vgl. noch BOURSIN: Die Gattung Ochropleura HB., in: Forschungsber. N-Rhein-Westphalen, Nr. 1170, 1963, Bei­tr. Kenntn.Noc.-Trif . 128, p. 88-89, T.XXI, f. 84-89). 28. Orchopleura plecta glaucimacula (GRAESER) 1888 Berl.Ent.Zeitschr. 32, p.321 ( Agrotis ) C2Í2 a ÍE a IL a Í^_-: SW-Ecke des Sees Bujr nur, 585 m, ll.VIII.i965 (Nr. 396), 1 o* (det. BOURSIN). 29o Ochropleura plumbea (AIPHERAKY) 1887 Stettiner Ent.Ztg. 1887, p.l68 ( Agrotis ) ?_i___21_Ü_§i__ki im Tal des Flusses Ghavcalyn g©l,24 km 0 von Somon Cagannuur, 1890 m, 29.VI. 1968 (Nr. 1042), 1 C. Eine zentralasiatische Art, die in der Mongolei wahrscheinlich 314

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