S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)

am Fluss Chöndlön gol, 32 km NW von der Stadt Ulaangom, 1200 m, 7. VII. 1968 (Nr. 1078), 2 a"; Mogoin arschaan, N-Rand des Sees Chjargas nuur, 48 km OSO von Somon Naranbulag, 1100 m,' 9. VII. 1968 (Nr. 1087), 41 cf 3 9. - 5§i§_=Ölgi__aimak_ rechtes Ufer des Flusses Chovd gol bei der Stadt ölgij , 1750 m, 30.VI. 1968 (Nr. IO47), 3 cf 1 9; im Tal des Flusses Chavcalyn gol, 25 km 0 von Somon Cagaannuur, 1850 m, 3.VII. 1968 (Nr. 1057) , 1 cf. - Zavçhan aimak_ 24 km 0 von Somon Songino, 2000 m, 12.VII.1968(Nr.l097) , 3 cf. Scotia ripae gehört zweifellos zu den gewöhnlichsten und gleich­zeitig zu den am meisten variablen Noctuiden der mongolischen Fauna. Die Mehrzahl der Exemplare stimmt ziemlich gut mit den­jenigen aus S-Sibirien (Umgb. Minussinsk, leg.W.KOZHANTSCHIKOW, eine Serie in der Samml. der Staatlichen Univ. in Kiew, ehem. Samml. SHELJUZHKO, revid. Z .VARGA) uberein. Die maximale Häu­figkeit der Art wurde in den sandigen Federgrassteppen und Ca- ragana-Steppen des Gobi Altaj Gebirges beobachtet (s, Nr. 680­688) . 17. Sc ot la psammoda (STAUDINGER) 1895 (Abb. 16) Iris, VIII, p.355 ( Agrotis ) 522Í_4ií§Í__Í_­a '_i Mongol els, 10 km SO von Chechmort, I6OO m, i3.VII.i966 (Nr. 684), 80-79. Eine recht eigentümlich aussehende Art, die oberflächlich an gewisse Mythimna-Arten erinnert. Sie wurde von STAUDINGER ur­sprünglich aus der Mongolei beschrieben (Uliassutai) und sie ist wahrscheinlich eine lokal vorkommende, für Federgras-Sand­steppen charakteristische Art. Wir halten die Ansicht, dass ps ammoda nur eine Unterart von ripae sei (vgl.I.KOZHANTSCHIKOW, 1937, p.508) als unrichtig, weil sie im Gobi Altaj Gebirge ne­ben der S.ripae albovenosa TSCHETW. vorkommt, ohne irgendwel­cher Übergangsformen. Die recht starke Standortsgebundenheit und das lokale Vorkommen sprechen auch dafür, dass psammoda keinesfalls eine ripae-Form sein soll, während ripae in der Mongolei eine ausserordentlich weite Verbreitung besitzt. Die

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