S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)
men und das Männchen den Originalzettel: glauc ina KOZH.bzw.eine ,, Auto-typus"-Beze ichnung trägt . Auf diesem Grund können wir feststellen, dass die untersuchten Exemplare von Minussinsk im Wesentlichen mit jenen aus der Mongolei übereinstimmen. Die ersten Zeilen der Originalbeschreibung, in deren das neue Taxon mit S.robusta verglichen wird, sind nicht sehr glücklich. Der ganze Text,der hier in der Fussnote + wörtlich wiedergegeben ist, weist aber im Ganzen zutreffend auf die wesentlichsten Differenzen gegenüber S.segetum segetum (DEN, et SCHIPPo) hin. Da aber die Exemplare der glauc ina (wie von Minussinsk, als auch von der Mongolei) eine recht grosse Variabilität hinsichtlich ihrer Grösse aufweisen - wie sonst fast alle Formen der segetum - kann ich der Ansicht,dass S.segetum glaucina W.KOZH. durchschnittlich grösser als segetum sei (vgl. KOZHANTSCHIKOW, I.e.), nicht zustimmen. Die Mehrzahl der uns vorliegenden Exemplare aus der Mongolei ist sogar beträchtlich kleiner als durchschnittliche mitteleuropäische Exemplare. Was uns aber erlaubt, die in der Mongolei bzw. in SSibirien fliegenden segetum - Populationen als eine besondere geographische Rasse aufzufassen, ist folgende: W.KOZHANTSCHIKOW: Materialien zur Macro lepidopt eren-Fauna des Minussinsk-Bezirkes (Sibérien, Jenissej-Gouv .)« - Jahrbuch des Martjanov*sehen Staatsmuseums in Minussinsk Bd.I, Lief .1, 7.April 1923, p. 30-32. "Diese neue Art ist in einem ç-StUck a .m 24.6.1917 in der Umgebung der Stadt Minussinsk auf der Tagarsky Ostrow (=Insel) verbeutet worden. Habituell steht die neue Art der Euxoa robusta EV.am nächsten. Kopf und Prothorax sind hell stahlfarben, Abdomen hellgrau, Fühler fadenförmig. Vorderflügel dunkel stahlfarben, zum Aussenrande braun tingiert; von der Basis bis zur hinteren Querlinie sind die Flügel heller, von da bis zum aussenrande dunkler. Basale Querlinie doppelt, reicht nur von der Costa bis zur Hälfte der Flügel, erreicht den Innenrand nicht; die vordere Querlinie besteht aus drei grösseren schwarzen Halbmöndchen , welche nach aussen ausgebogen sind; Ringmakel undeutlich, mit einem schwarzen Punkt in der Mitte; Nierenmakel gross, deutlicher, einen dunklen Fleck bildend; Zapfenmakel fehlte Saumlinie zum Apex mit feinem schwarzen Pünktchen an den Spitzen der Adern. Fransen aus dunklen Schuppen, welche zur Spitze allmählich heller bis weiss werden. Hinterflügel hellgrau mit dunklen Adern und schmaler Saumlinie; Fransen weiss, Flügelspannung 39 mm."