S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25. Suppl. (Budapest, 1972)

Hin- und Bückreise in Ost-Argentinien und Brasilien aufgefunden werden. Das Studium des Materiales gestaltete sich überaus schwierig und langwierig, weil auch, seinerzeit im südlichen Chile aufgefundene, aber vor fast anderthalb Jahrhunderten durch SOLTEE in der damals leider üblich gewesenen, lapidaren Kürze bekannt gewordene und obendrein in ihren systematischen Gattung sZugehörigkeit en vielfach unrichtig gedeutete Arten be­rücksichtigt werden mussten,von denen heute Originalstücke kaum mehr zum Studium beschaffbar waren, ja, deren Originale angeb­lich zum Teil überhaupt nicht mehr existieren. Von ausgedehnten Literaturstudien und einer sehr grossen Zahl von Mikropräpara­ten, hauptsächlich von Teilen des Ektoskelettes, der Tarsen und Mundteile der kleinen Formen ganz abgesehen, blieb mir, trotz dem umfangreichen Material an neotropischen Staphylinidon in meiner Sammlung, daher nichts anderes übrig, als von den Ver­schiedensten Instituten und Museen so viel wie möglich Studien­material an Staphyliniden aus den bereisten Sammelgebieten und ihren benachbarten Bereichen Argentiniens sowie Süd—Chiles zum eingehenden Studium zu leihen, In der Hoffnung, in diesen Mate­rialien auch über die alten, zum Teil schein verschollenen Arten halbwegs brauchbare Aufschlüsse erlangen zu können. Diese Mate­rialbeschaffungen erforderten aber nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch langwierige, mühevolle Korrespondenzen.Mir obliegt daher auch jetzt hier vor allem die Pflicht, allen lieben Freu­den und den Leitern der verschiedensten Institute und Museen, die meine Studien in so überaus liebenswürdiger Weise durch Leihung dieser Staphylinidenmaterialien unterstützt haben, mei­nen allerherzlichsten Dank für diese weltgehende Unterstützung meiner Studienarbeit an dem mir vorliegenden Material auszu­spx'echen. Das Expeditionsmaterial umfasat fast ausschliesslich Acten, wie sie für die peruanisch-chilenische Subregion der neotropischen Faunenregion charakteristisch, sind« Fast durchwegs kleine und kleinste, nur unansehliche Formen, die in sehr vieler Hinsicht an Formenkreise von Staphyliniden der paläarktIschen und neark­tlschen Faunenregion erinnern, wie dies bereits die älteren Autoren, z.B. KRAATZ, FAIRMAXES, FADTEL* usw., hervorgehoben

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