Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

geklärt» Mir liegt noch ein Exemplar aus Mittelitalien vor, das aber ein C. montenegrlnua 1st. Dies ist zwar zoogeographiach vertretbar, bedarf aber der Bestätigung» Die Verbreitung der Gattung in Mitteleuropa habe loh in Abb» 5« zusammengestellt. 6. Syncalypta STEPH» /43 Arten: 9 Nordamerika, 34 Paläarkt

is/. Die paläarktischen Vertreter des Subgenus Curimopsis wurde von FRANZ /1967/ revidiert. PALM /1934/ hatte bereits erkannt, daß unter der paleata-aetigera-Gruppe sich mehrere Arten verbergen, ohne sie allerdings zu benennen» Immerhin konnte FRANZ für Mitteleuropa 4 neue Arten beschreiben. Dennoch ist die Gruppe damit keineswegs erschöpfend behandelt» S

.strlatopunctata STEFF., die von England über Frankreich uns daa gesamte Mediterrangebiet verbreitet ist, acheint noch ein "Konglomerat von mehreren Arten zu aein, Zumindeat variiert der o* Genitalapparat regional recht beachtlich. Auch in Zentralaaien dürften noch zahlreiche weitere Arten zu finden aein /PAULUS 1971b/. Recht intereaaant dürfte die Biologie der Tiere aein. Bei der Genitalpräparat

ion einea <j> von S» ganglbaueri PLAV. aua den Picoa de Europa in Nordapanien fanden aich acht bereite geachlüfte Eilarven im Hinterleib dea Tierea» Hier liegt alao offenaichtlich Ovoviviparie vor. Zuaammenfaaaend läßt aich alao aagen, daß die Byrrhidae trotz ihrer relativ geringen Artenzahl immer noch recht mangelhaft erforacht aind. Daa gilt inabeaondere für die außereuropäiachen Arten. Pur keine einzige Gattung /außer Ourimua/ gibt ea eine allumfaaaende Daratellung. In der auatraliach-neuaeeländiachen Gruppe herracht ein noch heilloaea Durcheinander» Doch aelbat die europäiachen Arten dürften bei einer genauen Analyae noch einige Überwachungen liefern, wobei ich nur an Pedilophorua auratua erinnern möchte» Beaonders jene merkwürdige diajunkt

ive Verbreitung der Byrrhidae bedarf der Klärung, die aber erat nach einer Revia

ion der Welt

fauna in Angriff genommen werden kann.