Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/1-7. (Budapest, 1972)
einige Male wiederholt, immer mit reichen Ergebnissen« Fast jeden Tag suchte ich abends die Wände der Veranda ab, da dort die ganze Nacht eine Lampe brennt und sammelte auch so ein schönes Material. Mein Sohn hielt auch in Nyankpala eine Lichtfalle ständig in Betrieb und ich konnte auch aus diesem Material alles heraussuchen, was ich begehrte. Besonders waren mir die wenigen Cremastochilinen willkommen, diese Cetoninen entwickeln sich und leben in den Bauten von verschiedenen Termiten und kommen nur in der Nacht heraus. Am 9. Juli luden wir alles im Wagen ein, was bei einem Ausflug von 4-5 Tagen notwendig sein kann und stiegen mit der ganzen Familie ein. Die Fahrt lief nach Norden, über Savelugu bis Bolgatanga, dem Hauptstadt der Upper Region und von hier nach Nordwesten nach Navrongo. Hier fanden wir an einer Baumwoll-Plantage einige Melóidén und besichtigten eine sehr interessante Behausung von der nördlichsten Eingeborenen von Ghana, Unweit von Navrongo, hart an der Grenze von Upper Volta sind in der Umgebung des Dörfchens Paga einige ständige, abflusslose Teiche zu finden, in welchen Krokodile leben, Wir fuhren hin und konnten einige von diesen Reptilien nicht nur sehen, sondern auch fotografieren. Dann wurde im Hotel von Bolgatanga übernachtet und weitergefahren nach Osten. Nachdem wir die kleinste Volta, die "Rote Volta" und dann die mit ihr parallel fliessende "Weisse Volta" passiert haben, erreichten wir bald, in der Gegend von Bawku /saget Boku/ einen anderen Typ von Savanne, welche "Sudan Savanne" /Abb. 4/ genannt wird und in Ghana nur hier in der nordöstlichen Ecke zu finden ist. Gegenüber der oft mit Sträuchern und Bäumen, sowie mit hohem Gras bewachsenen "Guinea-Savanne" /Abb. 3/ 1st die Sudan-Savanne mit kurzem Gras und ganz wenigen Sträuchern bewachsen. Hinter Bowku passierten wir die Zollstat ion von drei Ländern /Ghana, Upper Volta und Togo/ und wandten uns wieder nach Süden. Über Garu, wo wir mit wenig ErAbb. 5. Grosser Termitenbau bei Damongo. - Abb. 6. Sammeln von einen blühenden Strauch bei Grupe. - Abb. 7.1m Elefantengras bei Ejura. - Abb. 8. Kokospalmenwald bei Busua,