Dr. Steinmann Henrik szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 18/1-17. Budapest, 1965)
habe ich als Syntypi bezeichnet (1.-6.: SS; 7.-1?.: go), daTon 1 3 (31.VII. 1893 ) zum Lectotypus ausgewählt (bezeichnet: 1). Diese typische Serie wurde mir aus der Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum in Budapest geliehen und ein' Syntypus (bezeichnet: 3) entgegenkommend meiner Sammlung überlassen . Der Beschreibung und der Abbildung des Aedoeagus nach halte ich Haltica transbaicalica OGLOBLIN 1925 mit Haltica sajanica CSIKI als Synonym zu Haltica deserticola 'iVEISE 18S9, wie wir es bei HEIKERTINGER (1941) finden, ist abzulehnen. Altica sa.janica (CSIKI 1901) scheint in der Kongolei, den angrenzenden Gebieten Chinas und der Sowietunion nicht selten zu sein. Die Männchen kommen verhältnismässig zahlreich vor: in den von Dr. Z. KASZAB gesammelten Populationen 45 Ô" : 166 £ und in dem übrigen untersuchten Material 16 S : 49 o, also ungefähr 1 Î : 3,5 Ç. Der Aedoeagus variiert gewissermassen , besonders in der Struktur des Mittelstreif ens ,wo die Mittellängsfurche manchmal gut ausgeprägt ist , manchmal aber völlig verschwindet . wie z.B. eben beim abgebildeten Lectotypus (siehe Abb. 3). Auch die beiden Längsfurchen, die die Seitenstreifen von den Mittelstreifen trennen, können in verschiedenem Masse und verschieden lang ausgebildet sein. Das Glied ist glänzend, dunkel braun, die Unterseite ziemlich stark quer gewölbt, der Mittelstreifen nicht oder nur wenig vertieft, die Seiten8treifen manchmal stark, manchmal kaum kenntlich quer gerieft. Ebenfall8 die Längsau8höhlung der apikalen Teile der Seitenatreif en ist variabel; aie ist seltener tiefer ausgebildet, öfters ist sie nicht kenntlich. Besonders diese Eigenschaft kann gewissermassen den ganzen Umries und den gesammten Eindruck des Gliedes beeinflussen. Diese Variabilität kommt, soweit dem untersuchten Katerlale entnommen werden konnte, ohne Zusammenhang mit den Fundorten der Käfer vor. Es handelt sich wohl eher um in verschiedenen Grade ausgereifte Organe. Ähnliche Erscheinung habe ich auch bei