Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 15/14-32. Budapest, 1962)
erachtet die Art unter den mitteleuropäischen klimatischen Verhältnissen für weniger bedeutend. In den südlichen und südöstlichen Teilen Suropas trias sie als Schädling an Getreidearten auf /KURDJUMOV, 1913/. Eigene Beobachtungen und Versuche. a. / Methodik a _Versuchsverhält Wir begannen unsere Untersuchungen am 11.Juli 1961 in der Wirtschaft des Kordungarischen Landwirtschaftlichen Versuchsinstitutes zu Kompolt; die Beobachtungen im Garten des Forschungsinstitutes für Pflanzenschutz in Budapest wurden während der ganzen Vegetationsperiode 1961 und 1962 fortlaufend vorgenommen. Die Pflanzen der etwa 2 Hektar grossen befallenen Mais-Parzelle in Kompolt mussten sich unter einigermassen ungünstigen agrotechnischen Verhältnissen entwickeln, da der gebundene Lehmboden aus technischen Gründen bloss im Frühjahr beackert werden konnte. Infolgedessen v/ar bei Beginn der Untersuchungen die durchschnittliche Höhe der Maispflanzen auf der betreffenden Parzelle etwa 130 cm, im Gegensatz zu den 2 m hohen Pflanzen des benachbarten Zuchtgartens. In der unmittelbaren Umgebung der Parzelle fanden sich grasbewachsene Flächen, Getreidefelder und von kleineren Baumgruppen unterbrochene Maisfelder. Unsere Beobachtungen bezüglich Gestaltung der Individuenzahl, den natürlichen Feinden usw. wurden cca vierwöchentlich bei Untersuchung von je 50 befallenen Pflanzen durchgeführt . b. / P22Hl§ii2GË^ v 3§5i59?}ê_Yê?!hëlÎSi˧^ Gelegent lieh der Aufnahme des Befalles stellte es sich heraus, dass die befallenen Pflanzen sich auf 6-7 Pflanzenreihen am Rande der Parzelle beschränkten, im Innern des Bestandes war 1,5 % der Pflanzen befallen /auf Grund der Untersuchung von 300 Pflanzen/. Die mittlere Individuenzahl an den befallenen Pflanzen betrug am 11.Juli 27,6 + 2,3, die Smigratens machten 18 % sämtlicher Individuen aus. Wir wollen bemerken,dass wir Tet raneura ulmi auch auf Wurzeln der die Parzelle umsäumenden