Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 15/14-32. Budapest, 1962)
mit Rücksicht auf die überaus grosse Volkswirtschaftliche 3edeutung des Mais unsere Kenntnisse bezüglich der Systematik und Biologie des Tieres, unsere Beobachtungen und Bekämpfungsversuche zusammenfassend darzulegen. Systematik, Verbreitung. Die systematische Stellung der zur Familie der Gallenläuse /Pemphigidae/ und zwar der Subfamilie der Tetraneurini gehörigen T.ulmi erscheint durch die Arbeit von BÖRNER /1952/ desgleichen von ZWÖLFER /1957/ genügend geklärt. Die Art ist - wie dies die grosse Zahl der Synonyme /13/ und die Jahreszahlen der Beschreibungen beweisen - bereits über 200 Jahren bekannt. Das Verbreitungsgebiet der Art ist bedeutend: Europa, Asien, nach Einschleppung 30gar auch Nord-Amerika. In Ungarn kommt sie nach Angaben von HORVÁTH /1918/ und nach eigener Beobachtungen in den meisten Gegenden vor und ist gemein. Morphologie . a. / Rundatrix^ Gallenbewohnend, olivgrün; Kopf, Thorax und Beine braun. Form rundlich, Körperlänge 1,9-2 mm. Kopf und Thorax stark chitinisiert , Abdomen weichhäutig, Wachsdrüsen fehlen. Körper mit spärlichen kurzen Borsten besetzt. Die kurze Antenne je nachdem, ob die beiden letzten Glieder getrennt sind oder nicht, 3- oder 4-gliedrig. Die beiden Endglieder mit je einem kleinen runden Rhinarium. Beine mit nur je einem Tarsenglied. b. / Geflügelte_Weibchen /Emigrans /./Abb.l ./ Die aus der Galle geschlüpfte und auf Sommerwirte fliegende Adultform; Kopf, Thorax und Extremitäten glänzend schwarz, Abdomen schwarzgrün. Die Körperlänge wechselt zwischen 2,2-2,6 mm. Die Flügel sind durchsichtig, am Vorderflügel ist die Media nicht gegabelt , im proximalen Ende verwischt . Die beiden Cubitalader entspringen sehr nahe und divergieren dann stark. Antennen bestehen aus 6, gelegentlich aus 5 Gliedern. Die