Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 13/1-14. Budapest, 1960)
zelnen Faunenelementen /Geoelemente ; Wsber, 1954/ werden nähmlich die Arten ähnlicher ökologischen Beschaffenheit in kleinere Gruppen zusammengezogen /z.B. Moorwald-, moorbewohnende, paammophile usw. Arten/. Für diese Gruppen schlage ich die Benennung „Faunenkomponente" vor.Es kann angenommen werden,dass die zu einer gewissen Faunenkomponente gehörigen Arten in der nähmlichen klimatiachen Fhase.d.h. in der Periode der Ausbreitung des entsprechenden Vegetationstyps im betreffenden Gebiet angelangt sind, und auch ihre eventuelle Refugialgebiete von gleicher Beschaffenheit waren. - Im ungarischen Text wird die Einteilung der Fauneneleraente der bedeutendsten neueren Autoren /Rebel 1911, 1912, Zernjf 1912.Holdhaus 1929, Hormuzaki 1929,1930, CaradJa 1934, Szent-Ivány 1938, Franz 1939, Bergmann 1951-55/ kritisch besprochen, bzw. mit in der geobotanischen Literatur /Sod 1933, 1945,1953, Máthé 1940, Kleogow 1941, Walther 1954/ gebrauchlichen Floraeinteilungen verglichen. Es muss betont werden, dass ich Rebeis Auffassung, dass ein ähnliches Areal ein Beweia für gleichen Ursprung sei, im Falle der eurosibiriBchen Arten von weit auagedehntem Areal nicht teilen kann. Diejenigen Arten, die hauptsächlich in den Waldsteppengegenden Südost- und Osteuropas vorkommen ,hal te ich für ein selbständiges Faunenelement. Ich schlage für aie die Benennung „Südkontinentale Faunenelemente" vor, um aie von den nordkontinentalen Arten /sibirische Waldarten; Warnecke, 1954/ zu unterscheiden. Ebenso müssen m.E. die charakteristischen Arten der Beifuss /Artemisia/ Steppen von den pontischen Arten getrennt werden. Die im Karpathenbecken festgestellten Schmetterlingsarten können auf Grund der erwähnten Berichtigungen, bzw. Ergänzungen in neun Gruppen aufgeteilt werden und zwar: I. Holarktiache und holopaläarktische Arten a/ we8tpaläarktiache /incl. europäische/ b/ eurosibirische-eurasiatieche c/ holarktische