Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 5/1. Budapest, 1952)
Anthypna Latr. / «Toxocerus Fairm. »Arrhephora Fairm „/ Gen. Crust, et Ins. 1807. p. 119. Die Gattung unterscheidet sich von Glaphyrus dadurch, das8 die Seitenstücke der Mittelbrust von oben nicht sichtbar sind und dass das Endglied der Fühler auf der Aussenseite nicht gefurcht let. Auch ist der Aufbau des Körpers ganz verschieden, in dieser Beziehung nähert sich die Gattung noch eher der anderen altweltlichen Gattung Amphicoma . Vön dieser unterscheidet sie sich aber hauptsächlich durch die stets freien Glieder der Ftihlerfahne und dadurch, dass die Spitze der Mittelschienen beim Männchen in eine hufeisenförmig zurückgebogene Verlängerung endet, welche auch als ein sehr tiefer Einschnitt angesehen werden kann. Die Gattung umfasst ausschliesslich mittelgrosse Arten von 8,5 bis 18 mm.Zwei Arten leben in Stideuropa, die übrigen in Ostasien. Die meisten sind metallisch, glänzend, nur wenige sind ganz oder teilweise schwarz, bzw. braun gefärbt. Die Oberseite ist stets punktiert oder gerunzelt, ganz glatte Arten sind nicht bekannt, ebenso auch keine ganz kahlen. Die Körperform ist meistens erheblich gewölbt, langoval, nur drei Arten sind flacher als gewöhnlich. Der Clipeus ist länglich quadratisch bis halbkreisförmig, das Halsschild breiter oder schmäler als lang, das Schildchen lang dreieckig. Die Flügeldecken sind schmal, lang, an der Spitze einzeln abgerundet.Die Oberlippe ist breit,von oben stets sichtbar. Die Glieder des Fühlerstieles länglich oder quer,die Ftihlerfahne des Männchens stets /manchmal nur wenig/ länger als die des Weibchens. Sie ist bald länger als der Kopf und das Halsschild zusammen,bald kür-