Dr. Szent-Ivány József szerk.: Folia Entomologica Hungarica 3/1-4. (Budapest, 1938)

lieh, blassgrau olt ganz fehlend. Mesonotum ziemlich dicht mit kleinen, schwarzen Börstchen bedeckt, in der Mitte, zwischen den braunen Längsstreifen in 8—9 Reihen angeordnet, aber nur gegen den Vorderrand zu einen ausgesprochenen Streifen darstellend. Flügel weisslich. Nerven — mit ausnähme der Analader — braun; tp ungefähr 3 A so lang, als der letzte Abschnitt der cu. Cp 1 sich nach der Flügelspitze zu verschmälernd, d. h. r 4+5 und m gegen die Flügelspitze konvergierend ; letzter Abschnitt der m etwa 2—2 1/2-mal so lang als der vorletzte. Calyptren weiss. Halteren gelb. Flügel 2.8—3 mm lang und 1 mm breit. Hinterleib kaum länger als breit, 1. Tergit blassgrau bereift, oder so dunkelbraun, wie das 2. bis zum Hinterrande. Hinterrand des 2. Tergites von gleicher Farbe, wie der übrige Körper. 3. Ter­git mit zwei nebeneinander stehenden, mehr oder weniger grossen auffallenden, dunkelbraunen Flecken, die an der Basis das 2. Ter­git berühren und von einander 7 r > —Ve so weit entfernt sind, als die Hinterleibsbreite. 4. und 5. Tergit an der Basis medial mit je einem undeutlichen dunkelbraunen Fleck. Die dunkelbraunen Flecken des Hinterleibes stark glänzend und bei gewisser Beleuchtung schwarz erscheinend. Borsten kräftig. 1 st sehr kräftig. Praescutellare acrostichale Borstenpaar nur wenig dünner und kürzer als die hinteren Dorso­centralborsten. 2—3 Paar Dorsocentralborsten, die hinteren am kräftigsten. Fundort: Balatonrendes (1 Exempl.), Budapest, Vadaskert, (19 Exempl.) aus Eriopeltis; Pomáz, aus Pulvinaria (21 Exempl.) in der Sammlung des Institutes f. Pflanzenschutzforschung. Kalksberg, F. J. Land (coli. Pokorny), (2 Exempl.) in der Sammlung des Ung. Nati­onalmuseums. Syn. : L. (Leucopomyia) pulvinariae MALL. (?) Bemerkung : Die oben erwähnten Exemplare stimmen mit der Beschreibung der Art Leucopomyia pulvinariae MALL, vol kommen überein, deren Larven sich aus den Eiern von ,,Pulvinaria vitis" ernähren. An den 40 Exemplaren, die ich aus Eriopeltis und Pulvinaria erzog, konnte ich beobachten, dass die dunklen, submedianen Strei­fen in der Mehrzahl der Fälle sehr undeutlich und veränderlich sind. Darum ist die Unterscheidung SCHIENER's nicht glücklich bewählt, wenn er in seiner Bestimmungtabelle angibt: „Rückenschild mit 4, oder mit 2 dunkleren Längstriemen".

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