Folia archeologica 54.

Kocsis László - Mráv Zsolt: Egy késő római sisak arcvédő lemezének töredéke Dunafalváról (Bács-Kiskun megye)

KÍN HÁROMLÁBÚ BRONZKDKNY TÖRF.DÉK A M \T\ KL KAI Л МГ /.KIM GYŰJTEMÉNYÉBŐL 265 Z VVEI FRAGMENTE VON DREIBEINIGEN BRONZEKESSELN AUS DER SAMMLUNG DES MUSEUMS KING MATTHIAS Während der Ausgrabung des Kreuzgangshofs von dem Heiligen Maria Franziska­nerkloster in Visegrád wurden mehrere Teile von Gebäuden mit aus Holz- oder Ton­konstruktion aus der Zeit der Anjous entdeckt. In jedem Fall konnte mit der Hilfe von zwei Münzenfunden (ein Parvus des tschechischen König Heinrich IL aus den Jahren 1307-1310 und ein Denar des ungarischen Königs Ludwig des Grossen aus dem Jahre 1343) eine sich durch einen Brand bildende Abgangsschicht datiert wer­den. Uber der jüngeren Abgangsschicht, aus der Auffüllungsschicht, die in der zwe­iten Hälfte des 14. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts zustande gekommen ist, wurden die Fragmente von zwei dreibeinigen Bronzekes­seln gefunden. Das weniger beschädigte Stück (Bild 2.) gehört zu einem dreibeinigen Bronze­kessel von kleinerem Masse, es ist ein Beinfragment eines Huftiers. (Länge: 9,2 cm, Breite: 2,2 cm.) Das andere Fragment (Bild 3.) ist wahrscheinlich das eine Löwenp­fote formende Beinfragment eines dreibeinigen Kessels (oder einer Waschschüs­sel?) von wahrscheinlich größerem Masse. (Länge: 3,1 cm, Breite: 3 cm.)

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