Folia archeologica 53.
Péter Prohászka: Egy „régi-új” keletigót női temetkezés és mellékletei Belgrád-Zimonyból (1883)
212 ORSOLYA MÉSZÁROS Abb. 9 Széchenyi-Str. Nr. 8—10, der östliche Teil des Grabungsschnitts 2003/1 mit gestörten Skelettresten 9. ábra. Széchenyi u. 8-10. sz. 2003/1. szelvény keleti része a bolygatott csontváz maradványaival Was die Kirche anbelangt, sind bis jetzt nur ihre relativen Schichtangaben bekannt. Die Dokumentation der Ausgrabungen von den Jahren 1976—1980 gibt die Höhe der Mauerkrone des Chors bei 109 m über dem Meeresspiegel an. Man weiß aber weder die Höhe der Seitenmauern, noch den Höhenfestpunkt der Gehfläche und des Legungsmörtels. 7 Fundmaterial. In den drei Grabungsschnitten kamen wenige Fundstücke zum Vorschein. Die Keramikfragmente können auf das 14. Jahrhundert, bzw. auf den Anfang des 15. Jahrhunderts datiert werden. In den mittelalterlichen Schichten haben wir mehrere vorzeitliche Funde freigelegt. In Visegrád, hauptsächlich in der Umgebung des Apátkúti-Baches ist es keine Seltenheit, dass in den mittelalterlichen Schichten vorzeitliche Keramikstreulünde vorkommen. Neben den archäologischen Ausgrabungsarbeiten eröffneten wir westlich von den Grabungsschnitten einen schmalen Graben für Kanalisierung. Dieser Graben verband den Grabungsschnitt 1 mit dem Grabungsschnitt 2 in O-W Richtung, und wurde über den Grabungsschnitt 2 hinaus 5,3 m lang fortgesetzt. Der Graben wurde etwa 80 cm tief ausgegraben. Es kamen daraus keine Funde, kein Baurest zum Vorschein. Es gab nichts zu beobachten. 7 Wir haben die im Gebiet der Széchenyi-Str. 8-10 eröffneten Grabungsschnitte nivelliert, aber mangels an äußeren Höhenfestpunkten und Niveauallgaben können wir bis auf Weiteres ihre Höhe über dem Meeresspiegel nicht umrechnen.