Folia archeologica 48.

Endre Tóth: A magyar koronázási jogar

DAS UNGARISCHE KRÓNUNGSZEFI ER 139 Abb. 14 Hiddensee (Kat. Speyer 173) 14. ábra Hiddensee (Kat. Speyer 173) Namen der dritte bayerische Herzog aus der sächsischen Dynastie, der zweite Herrscher: sein Großvater war Heinrich I. der Vogler, deutscher König f 936. Über Kaiser Otto I. schrieb ebenfalls Thietmar in seinem zusammenfassenden Gedicht über dessen Herrschaft lib. II, 38,1-2: Maximus in sceptro ter denos seclit et odo / Annos in regno, Tunc et disceserat Otto, (cod. 2: In regni sceptro ter denos sedit et odo / annos, rex magnus tunc et decesserat Otto - Kraftvoll war ihm beschieden, als König das Zeptrum zu wollen, achtunddreißig den S... Erst spät schied Otto von hinnen). Ebenfalls über Ottos I. Hochzeit schrieb er: Confortatus in Deo tunc in regno sceptriferorum maximus Otto coniugem suam Editham ... bene timoratam ... consecrari precipit. (So in Gott und ins Königtum bekräftigt, ließ Otto, da Szepterträger größter, auch seine Gemahlin Edit weihen ... die er noch zu Lebzeiten seines Vaters heimgeführt hatte 13 4 cf. Widukind I. 37). Wipo über Konrad II.: Si Carolas Magnus cum sceptro vivus cidesset, non alacriorpopulus fuisset (Wipo, Gesta Chounradi c. III. 20,26, H. Bresslau, MGH SS rerum Germ.). Will man die Herkunft des Zepters und die Zeit und Umstände seiner Entstehung erforschen, muß man von der gut datierbaren Kristallkugel und der Form des Zepters ausgehen, wobei das Filigran zu berücksichtigen ist. Während die Datierung der Kristallkugel sicher ist, führt die Untersuchung des Filigrans zu keiner genaueren Datierung innerhalb des 1 1.-12. Jahrhunderts. Deshalb erscheint die Untersuchung der Form um so mehr als sicherer Ausgangspunkt, weil inzwischen der Typ des kugelköpfigen Zepters bekannt geworden war. Die Form des Krönungszepters unterscheidet sich von allen erhaltenen und auf Siegeln, Münzen und Miniaturen dargestellten Zeptern. Meinen Kenntnissen nach wurde das ungarische Zepter erstmals in der Zeit Matthias' II. 13 4 Thietmar, chron. II. 1. Ausg. Quellen p. 34-35.

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